Litzloher CSU muss Wahlpleite noch verdauen

1.5.2008, 00:00 Uhr
Litzloher CSU muss Wahlpleite noch verdauen

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Doch zuvor gab der Vorstand des Ortsverbandes einen Überblick über die Geschehnisse des vergangenen Jahres. Wegen der Kommunalwahl im März hielten sich die Vereinsaktivitäten allerdings in Grenzen, jedoch konnte man wieder ein Schapfkopfrennen abhalten. Auch ein Info-Besuch des Umweltzentrums in Habsberg stand auf dem Programm.

Das Hauptaugenmerk lag auf dem Nachfolger für den noch amtierenden Bürgermeister Blomenhofer, den man für die Wahl im März finden musste. In Andreas Götz aus Pilsach glaubte man, einen geeigneten Kandidaten gefunden zu haben, doch das Wahlergebnis sah anders aus.

Kreisrat Oswald Gruber vom Ortsverband stellte sein Amt im März zur Verfügung. Franz dankte ihm für die langjährige Unterstützung und den wertvollen Beitrag, den er für die Gemeinde im Landkreis geleistet hat.

Der Vorstand appellierte an seine Mitglieder, mit mehr Geschlossenheit für die Werte, die die CSU vertritt einzutreten und eine nachhaltigere und generationsgerechtere Politik zu praktizieren, den Blick fest in die Zukunft gerichtet.

Auch Kreisvorsitzender Albert Füracker war der Meinung, dass man der Partei in guten wie in schlechten Zeiten beistehen müsse. Der Zusammenhalt sei notwendig, genauso wie die Nähe zu den Menschen. Man müsse an den Werten festhalten, was in Litzlohe sehr gut funktioniere. Nicht umsonst könne man deswegen so viele verdiente und treue Mitglieder ehren, sagte Füracker.

Urkunde und Honig

Geehrt wurden für 15 Jahre: Josef Härteis, Franz Kerschensteiner, Oswald Dimler. Für 20 Jahre: Willi Moosburger, Horst Wittig, Johann Blomenhofer. Für 35 Jahre: Hans Wittmann, Oswald Bruckschlögl, Alois Nibler, Oswald Kerschensteiner, Oswald Hierl, Karl Lang, Peter Hollweck und Richard Blomenhofer mit einer Urkunde und einen heimischen Honig.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden: Georg Urban und Franz-Xaver Ferstl mit einer Urkunde und einer Krawattennadel.

Verabschiedet wurden aus dem Gemeinderat Inge Mederer; aus dem Kreisrat Oswald Gruber und als Bürgermeister Richard Blomenhofer.