Nachwuchs-Holzfäller müssen noch lernen

31.7.2011, 13:45 Uhr

Daraus ist bekanntlich nichts geworden, denn einer der Bäume war in eine Stromleitung gekippt. In 40 Zentimetern Höhe hatte das Trio jeweils die Axt angesetzt. Einer der Bäume kippte dabei auf in eine nahegelegene Stromleitung, so dass es beim Kontakt zu einem Funkenschlag kam. Es entwickelte sich ein Brand, bei dem rund zwei Quadratmeter Waldboden rund  um die Kiefer verbrannten; die drei Buben hatten Fersengeld gegeben.

Reiter entdeckten Brand

Da der Bodenbewuchs sehr feucht war, griff das Feuer zum Glück nicht auf den Wald über. Zwei Reiter entdeckten den Brand und meldeten ihn unverzüglich. Die Feuerwehren Mühlhausen und Wappersdorf löschten das Feuer, aber erst, nachdem der Strom an der 20-KW-Leitung abgeschaltet worden war.

Schaden am Wald war nicht entstanden, abgesehen von den vier gefällten Kiefern und bei der Firma Eon. Nach ausführlichen Ermittlungen war es der Polizei nun gelungen, die Nachwuchs-Holzfäller zu ermitteln. Auf deren Eltern kommt nun die Rechnung des Stromversorgers für den Ausfall zu.