Neubau der Kita in Möning: Nach Verzögerungen geht es voran

Möning - Es geht wieder zügig voran auf der Baustelle der neuen Kindertagesstätte in Möning. Dieser Tage wurde das Richtfest gefeiert, das die Kinder des bestehenden Kindergartens mit fröhlichen Liedern mitgestaltet haben.

Nach dem Spatenstich im Oktober letzten Jahres verzögerten die coronabedingten Lieferschwierigkeiten einer österreichischen Firma, die die Holzelemente für die Fassade hergestellt hat, den Baufortschritt. Soweit es ging, wurden andere Gewerke vorgezogen und in Angriff genommen.

Jetzt jedoch läuft alles wieder wie am Schnürchen, so dass dieser Tage die beiden Zimmerer der Zimmerei Köppl aus Draxelsried, die dem Gebäude den Dachstuhl aufsetzt, beim Richtfest ihren Richterspruch im Verlauf eine Feierstunde zum Besten geben und das obligatorische Richtbäumchen platzieren konnten.

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Bürgermeister Alexander Dorr begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Landrat Willibald Gailler, Mönings Ortspfarrer Ulrich Schnalzger, die Vertreter des beauftragten Planungsbüros und der ausführenden Firmen, einige Stadträte und natürlich die künftigen Nutzer, die Kindergartenkinder samt ihrer Betreuerinnen.

Das barrierefreie Gebäude entsteht auf dem Grundstück der ehemaligen Grundschule Möning, wird in moderner Holzbauweise erstellt und beherbergt alle erforderlichen Räume zwei Kindergarten- und zwei Kinderkrippengruppen, Verwaltung sowie einen weitläufigen Garten. Insgesamt 74 Kinder können nach der Eröffnung, die von Ende 2020 aus den genannten Gründen in das Frühjahr 2021 verschoben worden ist, betreut werden. Insgesamt kostet die Maßnahme fünf Millionen Euro.

Was auf dem Gelände erhalten bleibt, ist der fußläufige Durchgang zwischen der Pavelsbacher und der Frickenhofenstraße. Öffentlich zugänglich und von jedermann nutzbar sind ein neuer Bolz- und Spielplatz und im Winter der Schlittenberg.