Neumarkter Eislaufarena öffnet am Freitag

NEUMARKT - Am Freitag, 27. November, öff­nen die Stadtwerke die Tore ihrer Kunsteis­laufanlage auf dem Neumarkter Volksfest­platz. Um 16.30 Uhr geht’s los.

Dann besteht für Jung und Alt wieder die Möglichkeit, sich täglich, bis zum Wiedereinlagern der An­lage, auf der spiegelglatten Eisflä­che auszutoben. Der Eintritt am ers­ten Tag ist frei.  Zu verdanken ist der Start nicht zu­letzt auch den Gegebenheiten des Wetters, denn die Produktion guten Kunsteises unter freiem Him­mel ist direkt abhängig von einer nieder­schlagsfreien Witterung und von Temperaturen unter sieben Grad Celsius.

Zu Beginn der Woche wurde deshalb nachts mit dem Aufspritzen von Wasser be­gon­nen und die Eisproduk­tion ver­stärkt vorangetrieben. Mittler­weile wartet eine spie­gel­glatte Fläche nur darauf, endlich von den Schlittschuh-Fans befah­ren zu werden.

Ne­ben ak­tuel­len Charts und heißen Rhyth­men, die aus den großen Boxen der Be­schal­lungsanlage ertö­nen und die Eisfläche in eine Tanz­arena ver­wan­deln, kommen auch Walzer oder klassische Stück nicht zu kurz.

Die Stadtwerke Neumarkt haben 28 Paar neue Schlitt­schuhe gekauft, die ge­gen verschlissene Exem­plare aus­getauscht wurden und genauso wie das übrige Kontingent den Besu­chern der Eislaufanlage zum Ausleihen an der Kasse zur Verfügung stehen. Die Eislaufhilfen hingegen, die in Form von Pinguinen und einem Zwerg für die jüngsten Besucher zur Ausleihe zur Ver­fügung stehen, haben die letzte Sai­son gut überstanden. Hier mußte kein Ersatz angeschafft werden.

Alle 20 Helfer bieten auch heuer wie­der über den Verleih an der Kasse ihre Dienste zum Erlernen des Schlittschuhlaufens an. Bei den Gleit­schuhen wurden ebenfalls keine Exemplare ausgetauscht. Insgesamt 20 Paare stehen in den Regalen an der Kasse zur Leihgabe bereit.

Beim Kinder­nachmittag an jedem Dienstag besteht darüber hinaus für alle Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren die Möglich­keit, nicht nur den halben Eintrittspreis, sondern auch nur die Hälfte beim Kauf eines Kinderpunsches zu zahlen. Die Rabattregelungen über die Familienkarte kommen, wie letztes Jahr, auch heuer wieder in gleicher Weise zum Tragen. Danach gibt es für jeden Besucher der Kunsteislauf­anlage, der im Besitz einer solchen Karte ist und diese vorzeigen kann, 50 Prozent Nachlaß bei der Ausleihe einer Eislaufhilfe und 10 Prozent Nachlaß auf Cur­rywürste am Kiosk.

Bei Einbruch der Dun­kelheit erhellt eine Flutlichtanlage die Eisfläche und macht die Nacht zum Tag – und für alle, die selbst nicht aktiv Schlittschuh lau­fen, besteht die Möglich­keit, sich den Trubel von der 75 Sitz­plätze umfas­senden Tri­büne anzusehen, die sich im Eislaufgelände selbst befindet und an der vorde­ren Längsseite der Eis­flä­che aufgestellt wurde. Der Eintritt am Freitag, 27. November, ist frei.

Es ist vorgesehen, die Kunsteislaufanlage wieder bis Ende Februar zu betreiben. Wie im letzten Jahr steht sie der Öffentlichkeit während dieser Mo­nate täg­lich ab 13 Uhr und am Samstag und Sonntag bereits ab 10 Uhr zur Verfügung. Mon­tags ab 18.45 Uhr, mittwochs ab 18.00 Uhr und donnerstags ab 19.45 Uhr steht die Anlage aus­schließ­lich dem hiesigen Eis­ho­ckeyverein zur Verfü­gung. An den verblei­benden Tagen kann von jeder­mann nach Herzenslust bis 21 Uhr auf dem Eis getanzt oder gelau­fen wer­den.

Auch bei den Preisen hat sich im Vergleich zur letzten Saison nichts geändert. Es kosten Einzelkarten für Er­wachsene ab 18 Jahren 4 Euro. Ermäßigte Karten zu 2 Euro erhalten gegen Vor­lage entsprechen­der Ausweise: Kinder und Ju­gend­liche von 6 bis 18 Jahren, Schüler, Azubis, Stu­denten, Schwerbe­hin­derte ab 50%, Ar­beitslose und Sozial­hilfe­emp­fänger. Zeh­nerkarten für Er­wach­sene gibt es für 35 Euro (Ermäßigungsbe­rechtigte zahlen 18 Euro), Ein­zeldauerkarten für Erwach­sene kosten 60 Euro (Ermäßi­gungsberechtigte zahlen die Hälfte), Fami­lien­dauer­kar­ten 120 Euro und Dau­erkarten für Familien von Schwer­behin­derten 90 Euro.

Für Fragen steht das Personal un­ter der Telefonnum­mer 0 91 81 / 239-103  zur Verfü­gung.