Nicht ohne Windkraft

8.4.2011, 00:00 Uhr
Nicht ohne Windkraft

© Mikulasch

Stellvertretender Vorsitzender bleibt Manfred Kämpfle, Finanzverwalterin Inge Mederer und Schriftführer Peter Hollweck, Ammelhofen. Beisitzer sind Oswald Gruber, Alois Nibler, Oswald Nibler und Norbert Wottke. Als Kassenprüfer fungieren Josef Härteis und Evi Wagner. Als Delegierte für die Kreisversammlung wurden Vorsitzender Gottfried Franz, Eispertshofen, Schriftführer Peter Hollweck, Ammelhofen, sowie Richard Blomenhofer bestimmt. Sie werden von Manfred Kämpfle, Alois Nibler und Norbert Wottke vertreten.

Außerdem stand die Ehrung langjähriger Mitglieder auf dem Programm, die der Vorsitzende mit Werner Thumann aus Neumarkt durchführte. Josef Härteis ist 55 Jahre im Ortsverband, 50 Jahre gehören Ludwig Hierl, Peter Hollweck, Unterried und Ludwig Kurzendorfer, Bräunertshof dazu. Auf 40 Jahre Mitgliedschaft blicken Franz Härteis, auf 35 Jahre Georg Hierl, auf 30 Jahre Josef Segerer und Georg Deinhard, Unterried, auf 15 Jahre Franz Dimler, sowie auf zehn Jahre Gottfried Franz, Eispertshofen, Florian Ulm, Eispertshofen und Hans Grasse, Schneemühle, zurück.

Vorsitzender Gottfried Franz erinnerte an die Aktivitäten des vergangenen Jahres und berichtete, dass die Gründung eines Ortsverbands der Jungen Union geplant ist.

Als Gemeinderat informierte Gottfried Franz über die Kommunalpolitik. Ein Thema war die regenerative Energie. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass die Wohnqualität nicht eingeschränkt werde und die Proteste der Bevölkerung ernst genommen werden. Die CSU wolle die Bürger einbinden und nicht Einzelinteressen vor Allgemeinwohl stellen, so der Vorsitzende.

Zweifel bleiben

Als idealen Standort für Windkrafträder bezeichnete der Vorsitzende Unterried, wo wenig Menschen leben und bereits zwei Anlagen gebaut wurden. Außerdem werde in der Gemeinde schon ein Mehrfaches des eigenen Stromverbrauches mit Windkraft, Biogasanlagen und Photovoltaikanlagen erzeugt.

„Wir machen uns Gedanken über Tourismus, neue Wanderwege und Dorferneuerung und verändern aber nachhaltig unsere Landschaft“, so der Vorsitzende und fragte, ob diese Entwicklung in ihrem Ausmaß wirklich bis zu Ende gedacht sei.

Bei einem Dorffest am 31. Juli wird der Abschluss der Dorferneuerung in Pilsach gefeiert. Im September wird eine Berlinfahrt mit den Ortsverbänden Pilsach und Laaber angeboten.