Nora Federsel neue Konrektorin an Mittelschule Woffenbacher Straße

30.3.2019, 11:28 Uhr
Nora Federsel neue Konrektorin an Mittelschule Woffenbacher Straße

© F.: De Geare

Nora Federsel strahlte bei ihrer Einführung. Und sie strahlt eigentlich immer, versicherten Schulleiter Martin Krämer und das Kollegium den Gästen des Festakts in der Aula. Woher diese allzeit positive und auch mitreißende Ausstrahlung kommt, verriet Rektor Krämer: "Du brennst auf deine neue Aufgabe, das sieht man täglich in deinen Augen."

An der Woffenbacher Straße ist Nora Federsel bereits zu Beginn des Schuljahres 2016/17 gelandet. Von Westen her kam sie angeflogen: Nach ihren Lehrjahren an der Martini-Schule in Freystadt war sie zunächst Lehrerin an der Erich Kästner Schule in Postbauer-Heng.

Schulamtsdirektor Christoph Weigert ist sich sicher, dass sie nun auch in der Schulleitung ihre Aufgaben mit Bravour meistern wird. Habe Federsel doch bisher auch großes organisatorisches Geschick gezeigt, "ohne sich selbst in den Mittelpunkt stellen zu wollen". Programmatisch dann auch das folgende Intermezzo der Schulband "Westside" mit dem Song "I see fire" (Ich sehe Feuer).

Er freue sich auf ihre Ideen und ihre Visionen von guter Schule, versicherte Schulchef Martin Krämer seiner Stellvertreterin. "Dazu findest du hier beste Bedingungen vor."

Die siebte Klasse gratulierte mit einem Gedicht, der offene Ganztag mit Geschenken. Das Lehrerkollegium füllte eine Schultüte mit lauter nützlichen Dingen bis hin zu Buchstaben-Nudeln. Gekrönt mit einem Massage-Gutschein und einem großen Foto der lieben Kollegen.

Weitere Lorbeeren verteilten Elternbeiratsvorsitzende Silvia Hunner und die städtische Schulreferentin Helga Hoerkens. Letzte war einst an der Realschule die Lehrerin von Nora Federsel: "Sie wollte Lehrerin werden und hat ihr Ziel erreicht", sagte die Stadträtin in Richtung der Jugendlichen. "Ein ganz großes Vorbild für euch alle."

Das Finale gebührte wie immer der Hauptperson. "Wahnsinnig überwältigt" sei sie, sagte Nora Federsel. In Zeiten der großen Verwirrung durch medialen Dauerbeschuss ist es der Mutter eines Teenagers ein Anliegen, jene Fähigkeiten zu vermitteln, die aus den Jugendlichen frei denkende, mündige Bürger im Geiste der Demokratie machen. "Ich bin Lehrerin geworden, weil ich die individuellen Stärken der Schüler sehen und gemeinsam mit ihnen finden möchte."

Federsel lobte den großen Zusammenhalt an der MS West, die tolle Atmosphäre: "Hier versucht jeder, den anderen zu unterstützen."

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