Parsberger Bahnhof hat "höchste Dringlichkeitsstufe"

17.2.2020, 14:26 Uhr
Der Zugang zu den Bahnsteigen am Bahnhof in Parsberg ist nicht barrierefrei möglich.  Nun ist der Bahnhofsumbau  im Bundesprogramm als "höchst dringlich" eingestuft worden.

© Foto: Werner Sturm Der Zugang zu den Bahnsteigen am Bahnhof in Parsberg ist nicht barrierefrei möglich. Nun ist der Bahnhofsumbau im Bundesprogramm als "höchst dringlich" eingestuft worden.

Damit sei Parsberg nun offiziell beim Bundesverkehrsministerium für das neue Förderprogramm für die Herstellung von Barrierefreiheit an Bahnhöfen gemeldet, gibt Staatsminister Albert Füracker bekannt. Er freue sich über die Einstufung in die "Ich freue mich sehr, dass der Bahnhof Parsberg im neuen Bundes-programm zur Barrierefreiheit in die "oberste Dringlichkeitsstufe A". Dafür habe er sich gemeinsam mit dem Parsberger Bürgermeister Josef Bauer eingesetzt. Bayern habe sich nur auf einige ausgewählte Bahnhöfe beschränkt. Deswegen sei es ein großer Erfolg, dass Parsberg dazugehört.

 Die CSU habe sich schon bei den Koalitionsverhandlungen dafür eingesetzt, dass der Bund ein Programm auflegt, das auch die mittleren Bahnhöfe fördert. Deshalb wurden nun Bahnhöfe ausgewählt, die zwischen 1000 und 4000 tägliche Zustiege haben. Das trifft auf Parsberg zu.

Bis Ende Februar müssten alle Bundesländer ihre Bahnhöfe im Verkehrsministerium gemeldet haben, so der Finanzminister weiter: "Dann werden diese an die Deutsche Bahn zu einer weiteren Überprüfung weitergeleitet. Danach wird im Bundesverkehrsministerium entschieden, welche Bahnhöfe eine Förderzusage erhalten." Er werde so lange am Ball bleiben, "bis eine verbindliche Förderzusage für Parsberg" da sei.

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