Pilsach ist ein wichtiger Schwerpunkt im Straßenbau

19.8.2017, 17:41 Uhr
Pilsach ist ein wichtiger Schwerpunkt im Straßenbau

© Foto: Michael Krejci

Insgesamt werden hier rund 2,7 Millionen Euro in die beiden Maßnahmen mit einer Länge von jeweils etwa 1300 Metern investiert. Im Mai begannen die Arbeiten durch die Firma Bögl aus Sengenthal. Kürzlich machte sich Landrat Willibald Gailler zusammen mit Bürgermeister Adolf Wolf, den Verwaltungsdirektoren Michael Gottschalk und Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Erwin Weikert und Stephan Meier vom Landratsamt sowie Jürgen Knipfer von der Firma Bögl ein Bild vom Baufortschritt der Baustellen.

Dabei hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: "Wir vernachlässigen unser 343 Kilometer langes Straßennetz nicht, sondern investieren seit Jahrzehnten verlässlich in seine Verbesserung. Deshalb verfügen wir über sehr gute und verkehrssichere Straßen, die das Rückgrat der Infrastruktur im ländlichen Raum bilden", sagte Gailler bei dem Lokaltermin. Hintergrund: Die Fahrbahnen der beiden Kreisstraßen wiesen zahlreiche starke Verformungen und Asphaltausbrüche auf. Ebenso waren zahlreiche Risse und Setzungen vorhanden.

Wichtige Verbindung

Der Oberbau aus einer Bitumenverbindung genügte nicht mehr den Beanspruchungen des täglichen Verkehrs, vor allem nicht des Schwerverkehrs und des landwirtschaftlichen Verkehrs. Die beiden Straßen stellen eine wichtige Verbindung zwischen zwei Gemeinden dar und dienen außerdem als Umleitungsstrecke für die Bundesstraße B 299 von Neumarkt nach Lauterhofen.

Die NM 14 wird auf 1288 Metern ausgebaut, die NM 25 auf 1385 Metern. Die Fahrbahnbreite beträgt 6,5 Meter bei der NM 14, sechs Meter bei der NM 25 (mit Kurvenaufweitung). Offizieller Baubeginn war am 22. Mai, die Auftragssumme umfasst bei der NM 14 etwas über 1,9 Millionen Euro. Davon sind 744 324,02 Euro zuwendungsfähige Kosten. Die Vergleichszahlen bei der NM 25: Ebenfalls 1,9 Millionen Euro Gesamtbaukosten stehen 751 000 Euro zuwendungsfähige Kosten gegenüber.

Fertig bis Weihnachten

Fertig werden sollen die Arbeiten am 22. Dezember, die gesamte Auftragssumme beträgt 2,7 Millionen Euro. Die Sanierung der Brücke bei Anzenhofen kostet 186 000 Euro, beim Brückenbauwerk in Eschertshofen sind es 151 000 Euro.

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