Pilsacher Feuerwehr setzt Drohne ein
18.12.2020, 09:38 UhrFinanziert wurde das Gerät komplett durch Spendengelder, unter anderem von der Hans Müller HMP Medizintechnik GmbH und der Raiffeisenbank Neumarkt. Es ist bereits einsatzfähig. Der Multicopter verfügt über eine reguläre Kamera, die etwa zur Erkundung von Großschadenslagen, Schäden nach Unwettern oder bei Bedarf auch unterstützend zur Unfalldokumentation genutzt werden kann, als auch über eine Wärmebildkamera, mit der es möglich ist, bei Bränden nach Glutnestern zu suchen oder im Rahmen einer Vermisstensuche nach Personen oder Objekten Ausschau zu halten.
"Wir müssen uns die moderne Technik noch mehr zu Nutze machen und hier überregional zusammenarbeiten", sagt Peter Simson, 1. Kommandant der FF Pilsach. Um bei Bedarf auch landkreisweit in Notsituationen unterstützen zu können, sind mehrere zusätzliche Piloten in der Ausbildung, die bei Alarmierung zum Einsatz ausrücken. Wer demnächst einen Multicopter in der Nähe eines Notfalls sieht: Dabei könnte es sich nicht um einen privaten Hobbypiloten handeln, sondern um die FF Pilsach.
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