Ins Krankenhaus gebracht

Platzwunde am Kopf: Pedelec-Fahrer ohne Helm gestürzt

Philip Hauck

Redakteur

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15.5.2022, 10:50 Uhr
Mit dem Pedelec werden nicht unerhebliche Geschwindigkeiten gefahren.

© Daniel Karmann/dpa Mit dem Pedelec werden nicht unerhebliche Geschwindigkeiten gefahren.

Gegen 10 Uhr befuhr eine 43-jährige mit ihrem Pedelec - einem Fahrrad mit Tretunterstützung bis 25 km/h - die Kapuzinerstraße in Richtung Badstraße. Beim Bremsen schätzte diese ihre Geschwindigkeit falsch ein und stürzte über den Lenker.

Eine 46-jährige Passantin beobachtete den Sturz und leistete der leicht verletzten Fahrradfahrerin Hilfe, im Anschluss wurde diese durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Am Randstein gestürzt

Um 16.30 Uhr fuhr ein 82-jähriger Pedelec-Fahrer die Staufer Hauptstraße in Richtung Neumarkt. Beim Versuch auf den Gehsteig zu fahren, stürzte er und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Der Sturz wurde durch einen 32-jährigen Passanten beobachtet, der Hilfe leistete. Zur weiteren Versorgung wurde der Fahrradfahrer durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die Polizei weist darauf hin: Beide Personen trugen zum Unfallzeitpunkt keinen Schutzhelm, aber gerade beim Pedelecfahren werden nicht unerhebliche Geschwindigkeiten gefahren. Die Gefahr schwerer Kopfverletzungen kann durch das Tragen eines geeignete Schutzhelms erheblich gesenkt werden.


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