Rundkurs auf Velburger Wertstoffhof angelegt

VELBURG - Im Oktober vergangenen Jahres hatte dritter Bürgermeister Bernhard Dürr (CSU) bei einer Stadtratssitzung beantragt, dass die Situation beim Wertstoffhof an der Alten Seubersdorfer Straße mit dem Bau eines zweiten Tores verbessert wird. Jetzt wurde Vollzug gemeldet.

Die Zustände am Wertstoffhof waren Dürr schon lange ein Dorn im Auge. „An mich wurden immer wieder und vermehrt Klagen von Bürgern wegen der An- und Abfahrtsmöglichkeiten und der Situation beim Grüngut-Behälter herangetragen und die konnte ich durchaus nachvollziehen“, sagte er bei einem Ortstermin.

Bürgermeister Bernhard Kraus bestätigte, dass teilweise Chaos geherrscht habe mit nur einer Zu- beziehungsweise Ausfahrt. Die Situation habe sich durch das unvernünftige Verhalten einiger Zeitgenossen in regelmäßigen Abständen sogar noch verschärft.

Jetzt sei mit einem zweiten Tor dieser Bereich entscheidend verbessert worden. Man könne den Wertstoffhof praktisch in einem Rundumweg anfahren und wieder verlassen. „Aber auch in Zukunft ist die Vernunft der Nutzer gefragt“, sagte Dürr.

Laut Stadtbaumeister Willibald Graf hat die ganze Aktion rund 10 000 Euro gekostet. Einen weiteren Wunsch Dürrs habe man aber nicht umsetzen können – eine Tieferlegung des Grüngut-Behälters. Die sei auf Grund der geologischen Geländeverhältnisse nicht machbar gewesen.