Schlumpf-Verkäufer macht falsche Angaben

4.6.2020, 12:34 Uhr
Schlumpf-Verkäufer macht falsche Angaben

© Symbolbild/dpa

Die kleinen blauen Wesen leben vergnügt und fröhlich in ihrem Dorf, bewohnen ausgehöhlte Pilze, essen Schlumpfbeeren, basteln und musizieren. Gestört werden sie nur vom bösen Zauberer Gargamel… oder wenn sie in Überraschungseier gesteckt werden.

Solche bestellte ein 55-Jähriger Ende April für fast 300 Euro, gleich eine ganze Gruppe von „Schlumpf-Sammelfiguren“ stand auf einer Internet-Plattform zum Verkauf. Das Foto mit diesen zehn Schlümpfen zeigte eine Figur mit einem Schokokuss zwischen den Händen.

Wie der versierte Anzeigeerstatter nun auf der Wache erklärte, scheint sich ein erheblicher preislicher Unterschied aus der Machart „gesteckt oder geklebt“ zu ergeben. Der geklebte Schokokuss-Schlumpf hätte geringen, der gesteckte jedoch über 60 Euro Wert. Der Sammler, dem trotz Nachfrage der Inserent falsche Angaben hierzugemacht habe, fühlte sich nun getäuscht und betrogen.