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SENGENTHAL - Ein ereignisreiches Wochenende hat die Feuerwehr Sengenthal hinter sich gebracht. Sie durfte den 11. Nordbayerischen Hand- und Druckspritzenwettbewerb organisieren. Aber auch ohne diese Attraktion gab es bei den Aktionen zum „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr viele Höhepunkte, welche von den zahlreichen Besuchern immer wieder mit viel Applaus bedacht wurden.

Bereits am Samstag standen zahlreiche Ehrungen für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft aktiver Feuerwehrleute aus der gesamten Gemeinde auf der Tagesordnung. Dem Festakt wohnten viele Ehrengäste und Ehrenbürger bei.

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Bürgermeister Werner Brandenburger, Landrat Albert Löhner, MdL Albert Füracker und Kreisbrandrat Anton Bögl lobten in ihren Reden den vorbildhaften Einsatz, den die zu Ehrenden seit 25 und 40 Jahren in ihrer Freizeit leisten. Mehr als 200000 Einsatzstunden verbuchten die Feuerwehrleute im Jahr 2010 in Bayern, stehen bei allen Notfällen mit den anderen Hilfsdiensten wie BRK und THW jederzeit bereit, so Brandenburger.

Helfer sind bestens organisiert

Landrat Löhner sagte, in Deutschland und vor allem im Freistaat Bayern seien die Rettungskräfte bestens organisiert und arbeiten Hand in Hand zusammen. Mittlerweile treten unsere freiwilligen Feuerwehrleute bei Einsätzen sehr professionell auf, bedingt durch gute Ausrüstung und die gute Ausbildung, die vor Ort geleistete werde. MdL Albert Füracker pflichtete bei: Was unsere Rettungsmannschaften leisten, werde weltweit anerkannt und geschätzt.

Kreisbrandrat Anton Bögl für den der Ehrenabend ein Heimspiel war, denn er ist gebürtiger Sengenthaler und war bis zum 12. Lebensjahr hier ansässig, lobte vor allem, dass in Sengenthal schon immer gute Jugendarbeit geleistet werde. Er überbrachte den Geehrten die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes und dankte Bürgermeister Brandenburger und den Gemeinderäten für die gute Unterstützung der vier Ortswehren. Er richtete den Appell an die Geehrten, sich weiterhin als Vorbilder für die Jugend zu engagieren.

Geehrt wurden mit dem Steckkreuz in Gold für 40-jährige aktive Dienstzeit: Rudolf Schmidt, Josef Kratzer, Karl Härtl (Feuerwehr Buchberg), Johann Waldmüller, Robert Kobras, Karl Distler (alle Forst), Alois Kreml (Reichertshofen) und Herbert Ulbrich (Sengenthal). Das Silberne Steckkreuz für 25 Dienstjahre erhielten: Walter Wurm, Martin Schlaffer, Roland Kastner, Uwe Feierler (alle Reichertshofen), Reinhard Tischner, Gerhard Meier, Thomas Vögerl, Norbert Meier (alle Forst), Jürgen Rupp, Robert König, Hans-Georg Rupp und Matthias Friede (alle Sengenthal).

Nach dem offiziellen Teil heizte die Band „Rotzlöffl“ in der Turnhalle kräftig ein. Der Spritzenwettbewerb am Sonntag und die Aktionen der örtlichen Feuerwehr lockten viele Zuschauer nach Sengenthal. Dia-Schau über den Spritzenwettbewerb im Internet unter www.nm-online.de