Seligenporten: Gestiefelt und gespornt auf dem Markt

17.6.2019, 10:30 Uhr
Seligenporten: Gestiefelt und gespornt auf dem Markt

Zu diesem lud der Veranstalter Toni Bauer alle Bewohner Seligenportens, aber auch alle Pferdeinteressierten ein, die Lust hatten, mit bayerischer Musik im Hintergrund auf Schnäppchenjagd zu gehen.

Diese Schnäppchen bestanden hier nicht nur aus Kutschen, wie es der Name schon sagt. Auch Verkaufspferde wurden feilgeboten. Zudem konnte man an den zahlreichen Ständen auch Pferdezubehör wie Sattel, Zaumzeug oder Reitstiefel kaufen. Zudem gab es aber auch einen Stand für Kunstinteressierte, an dem unter anderem Blumen oder Herzen aus Hufeisen angeboten wurden, was nicht nur für Pferdeliebhaber, sondern wohl auch für Kunstliebhaber ein schönes Geschenk darstellt.

Seligenporten: Gestiefelt und gespornt auf dem Markt

© Foto: Lisa Pürzer

Um möglichst viele Verkäufer anzulocken, verzichtete der Veranstalter auf Standgebühren, so dass wirklich jeder sein Pferdezubehör verkaufen konnte. Diese Absicht spiegelte sich auch in den Verkaufsständen wider, an denen man sowohl Verkäufer im Kindesalter, als auch Jugendliche und Erwachsene als Anbieter erleben konnte.

Auch der 90-jährige Harry Petz ging seiner Trödelmarktleidenschaft nach, in dem auch er einen Stand dort betrieb. Ebenso vielfältig wie die Verkäufer waren auch die Käufer. Von Jung bis Alt war alles dabei, wobei sie alle die eine Leidenschaft teilten: die Pferde. Auch für kulturell Interessierte war einiges geboten. So konnten diese das Seligenportener Kutschenmuseum besichtigen, welches zur Feier an beiden Tagen ebenfalls geöffnet wurde.

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