Sengenthal: Schwere Benzintanks schweben in Grube

11.7.2019, 14:00 Uhr
Sengenthal: Schwere Benzintanks schweben in Grube

© Foto: Wolfgang Fellner

Ein Tieflader hatte den ersten Tank auf das Areal geschoben, schnell war er mit Bändern am Kranhaken vertäut. Vorsichtig ließ ihn der Kran Richtung Grube schweben. Ein anderer Arbeiter überprüfte dabei, ob der Tank auch dicht sei oder anderweitig Schaden genommen haben könnte beim Transport.

Das war nicht der Fall: Der Daumen ging hoch, dann der Tank, und dann ging es schon wieder runter in die gut sechs Meter tiefe Grube. Schnüre, darüber gespannt, zeigten auf den Zentimeter genau an, wie und wo jeder der beiden Tanks zum Liegen kommen musste. Denn: Im nächsten Schritt kommt auf sie eine Betondecke mit den Armaturen, auf die einst die Zapfsäulen geschraubt werden.

Als die Tanks richtig lagen, schaufelten die Arbeiter kräftig Sand unter die Hüllen und schon waren die schweren Tanks standsicher verbracht. Jeder hat ein Fassungsvermögen von 80 000 Litern und erinnert von seiner Form her schon arg an ein kleines U-Boot.

Überwacht hat die Arbeiten vor Ort Architektin Barbara Brunz von der KMP Bauplanungs- und Projektmanagement GmbH, die den Bau leitet. Voraussichtlich ab Ende Oktober kann – wie an allen anderen HEM-Tankstellen, so der Name des Betreibers, in Deutschland stets zum garantierten Tiefpreis der Umgebung getankt werden. Dafür sorge Deutschlands erste Tiefpreisgarantie via Handy-App.

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