Seubersdorf weist zwei weitere Baugebiete aus

25.11.2017, 12:00 Uhr
Seubersdorf weist zwei weitere Baugebiete aus

© Wolfgang Fellner

Laut Stadtplaner und Landschaftsarchitekt Bernhard Bartsch werden in Batzhausen auf einer Fläche von rund zwei Hektar nach dem derzeitigen Stand 16 Bauparzellen mit einer Flächengröße von 550 bis 750 Quadratmetern entstehen. Zwischen dem Parsberger Weg und dem Birkenweg in Daßwang sind 20 Baugrundstücke in einer Größenordnung zwischen 500 und 750 Quadratmeter geplant.

Weiterhin gab es das gemeindliche Einvernehmen für den Neubau einer Scheune beziehungsweise Maschinenhalle in Daßwang, den Neubau eines Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage in Daßwang, die Errichtung eines Doppelhauses mit Garagen am Hollerweg in Seubersdorf und den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelcarport in Daßwang.

Die Sitzung hatte mit einer Gedenkminute für den verstorbenen Seubersdorfer Pfarrer und Altabt Makarios Hebler begonnen. Danach wurde der Auftrag für die Messdiensteinrichtungen am Bahnhofsgebäude an die Firma Bayern Mess GmbH in Bergkirchen-Feldgeding vergeben.

Bürger tragen Betriebskosten

Beschlossen wurde der Einbau einer Untersockelheizung in das Dorfhaus Eichenhofen. Die Einbaukosten werden von der Gemeinde getragen, die Betriebskosten von der Dorfgemeinschaft. Die Vergabe erfolgte an die Firma Berschneider aus Velburg für 8110 Euro. An den örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss verwiesen wurde die Jahresrechnung 2016. Gleichzeitig wurden die über- und außerplanmäßigen Ausgaben für das Haushaltsjahr 2016 genehmigt.

In Kooperation mit dem Bayerischen Gemeindetag bietet die Firma KUBUS GmbH den Kommunen aktuell die Teilnahme an der Bündelausschreibung für die kommunale Strombeschaffung in den Lieferjahren 2020 bis 2022 an. Die Kommunen müssen sich entscheiden, ob sie teilnehmen wollen und welche Stromart sie künftig beziehen wollen. Das Gremium beschloss die Teilnahme an der Bündelausschreibung mit Normalstrom (mit 25 Prozent Ökostromanteil).

Erheblich Strom eingespart

Bürgermeister Eduard Meier berichtete in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde im Jahr 2016 einen Stromverbrauch von 621 000 Kilowatt für ihre Gebäude hatte und dafür 120 837 Euro aufwendete. Ein Jahr zuvor waren es noch 744 000 Kilowatt bei einem Endpreis von 151 492 Euro. "Unsere Sparmaßnahmen, zum Beispiel mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung, machen sich bemerkbar", so der Bürgermeister.

Der Gemeinderat stimmte der Errichtung einer Basisstation inklusive Mast für den BOS-Digitalfunk, dem Behördenfunk für Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und dergleichen, auf der Bauschuttdeponie in Wissing durch den Freistaat Bayern zu. Damit kann eine bisherige Funklücke geschlossen werden.

 

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