Sing- und Musikschule bot klangvolles Adventsfest

15.12.2019, 16:16 Uhr
Sing- und Musikschule bot klangvolles  Adventsfest

© Foto: Siegfried Mandel

Das gelungene Weihnachtskonzert zeigte von den Schülern, Schülerinnen und Lehrkräften an verschiedenen Instrumenten und Vokal vorgetragen einen Querschnitt musikalischer Höhepunkte. Wie Schulleiter Wolfgang Fuchs in seinen Grußworten verdeutlichte, liegt die Schwerpunktaufgabe der Musikschule in einem qualifizierten und anspruchsvollen Unterricht, nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene.

Dies beweisen die Teilnehmer der Instrumental- und Vokalstunden immer wieder, in dem sie bei Konzerten, etwa dem Familienfaschingsball, der Soiree, dem Kinderkonzert und dem weihnachtlichen Singen und Musizieren ihr Können unter Beweis stellen. Damit demonstrieren die Schüler und Schülerinnen, was musizierende Laien zu leisten bereit sind und zu leisten vermögen.

Festes Fundament

Aber auch die einzelnen Musikschulen und Schulträger präsentieren so die Ergebnisse einer wichtigen Aufgabe. Fuchs sprach vom Fundament einer Bildungsstätte, auf das sinnvolle Freizeitgestaltung gebaut werden kann, und etwa 800 Teilnehmern und Teilnehmerinnen eine gute Grundlage wertvoller Jugend-Kultur-Arbeit bietet.

Volksweisen und Fanfare

Zu sehen und zu hören war dies im gut besuchten Reitstadel beim Weihnachtskonzert. Geboten wurde ein vorweihnachtliches Festprogramm von Barock über Klassik bis hin zu moderner Musik. Einen besonderen Platz nahm die Blechbläserklasse ein, die nach Jahren der Abstinenz wieder dabei war. Vorgetragen wurden die "Fanfare for St. Edmundsbury" von Benjamin Britten und drei Volksweisen unter der Leitung von Paul Meiler.

Den Auftakt machte das Orchester Kunterbunt unter der Leitung von Evelyn Ebert. Hier war perfekte Inklusion von Menschen mit und ohne Behinderung zu erleben. Nicht unerwähnt dürfen die Solisten Elias Linzmaier (Akkordeon), Sophie Eimer (Klavier) und Sophie Mikisch (Klavier) bleiben.

Das Jugendsingensemble trug vokale Stücke unter der Leitung von Ursula Wind vor; Beate Westinger las weihnachtliche Texte vor und stimmte in humorvoller Weise auf das bevorstehende Fest ein.

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