So geht es weiter mit der B299

Neumarkt - Der Beschluss des Neumarkter Stadtrat hat keine rechtliche Bindung. Das staatliche Bauamt wird sich dennoch daran orientieren.

Schließlich findet der Ausbau der Bundesstraße im Landkreis Neumarkt in enger Abstimmung mit den Kommunen und lokalen wirtschaftlichen Bedürfnissen statt. So war es zumindest in den vergangenen 16 Jahren. Und die Äußerung von Bauamts-Chef Berthold Schneider in der Sitzung, Er werde abwarten, wie der Stadtrat sich entscheidet, lässt nichts anderes für die Zukunft erwarten.

So wird das Planfeststellungsverfahren in den kommenden Wochen wohl mit einem Entwurf beginnen, der einen dreispurigen Ausbau zwischen dem Pöllinger Bahndamm und der Staufer Brücke vorsieht, anschließend zweispurig weitergeht und die Abfahrt zur Freystädter Straße erhält.

Im Rahmen des Verfahrens können Verbände, Organisationen und alle Bürger Anregungen und Einwände hervorbringen. Das Aktionsbündnis gegen den Ausbau der B299 hat schon angekündigt, sich weiter einzubringen. Auch ein Bürgerbegehren ist nicht ausgeschlossen.