Straße nach Wissing wird deutlich breiter

14.9.2018, 17:58 Uhr

Dort wird die Verbindung von Staufersbuch nach Wissing auf einer Länge von rund einem Kilometer erneuert. Über den Baufortschritt informierten sich Martin Stahr vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz (ALE), Bürgermeister Ludwig Eisenreich, Ortssprecher und Stadtrat Wolfgang Brandmüller, Mitarbeiter des Bauamts der Stadt Berching, Vertreter der bauausführenden Firma und Bürger der Ortschaft Staufersbuch.

Neue Asphaltschicht

Die Baukosten belaufen sich auf 235 000 Euro ohne Nebenkosten und werden vom Amt für Ländliche Entwicklung gefördert. Firma Strabag aus Regensburg ist die ausführende Baufirma.

Wegen des schlechten Zustands der Fahrbahn wurde die bestehende Straße 25 Zentimeter ausgefräst und mit einer Schottertragschicht versehen. Als Belag wird eine zehn Zentimeter starke Asphalttragschicht und eine vier Zentimeter starke Asphaltdeckschicht eingebaut.

Die geplante Fahrbahnbreite beträgt künftig 3,50 Meter und erhält darüber hinaus jeweils zwei 75 Zentimeter breite Seitenstreifen. Die bestehende Straße verfügt größtenteils über einen Straßengraben. Um die Bäume zu schonen, wird in diesem Bereich über eine Rohrleitung entwässert.

Bestehende Durchlässe bei den Feldeinfahrten werden erneuert. Im "Kernwegenetz" werden im so genannten "Verfahren Ost" ländliche Wirtschaftswege, darunter fallen aber keine Gemeindeverbindungsstraßen, aber gemeindeübergreifende Wald- und Flurwege mit rund 3,3 Millionen Euro staatlich gefördert. Die Gemeinden können auch noch zusätzliche Fördermittel der EU über das so genannte Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Bayern (ELER) beantragen, dabei läuft das Verfahren über das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

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