Verkauf von Bauland in Velburg läuft prima

23.1.2021, 09:52 Uhr
Verkauf von Bauland in Velburg läuft prima

© Foto: Werner Sturm

Das hat Geschäftsleiter Alois Söllner den Stadträten bei deren erster Sitzung in diesem Jahr mitgeteilt. Seinen Worten nach gibt es auch für das Baugebiet Günching Ost eine lange Anmeldeliste. Hier verfügt die Stadt über neun Baugrundstücke, Privatpersonen über sieben. "Trotz Corona, der Verkauf von Bauland läuft prima", so Söllner.

Das Gremium erteilte das gemeindliche Einvernehmen für den Neubau einer landwirtschaftlichen Lagerhalle in Günching, für die Errichtung einer Doppelgarage mit Photovoltaikanlage in Günching, für den Neubau eines Wohnhauses mit Doppelgarage in Reichertswinn sowie für den Neubau eines Wohnhauses mit Carport im Baugebiet auf dem Sperlasberg in Velburg.

Heim für junge Familie

Um einer jungen Familie die Bebauung eines im Außenbereich liegenden Grundstücks in Richthofen zu ermöglichen, beschloss der Stadtrat das Verfahren für die Ausarbeitung einer Einbeziehungssatzung zu veranlassen. Alle anfallenden Kosten dafür werden durch Vertrag von der Stadt an die Antragsteller weiter verrechnet. Keine Einwände gab es ferner gegen die Neuerteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis auf 20 Jahre für den Betrieb von Fischteichen in Oberweiling. Die aus drei Teichen bestehende Anlage wird ausschließlich extensiv bewirtschaftet. In der Regel werden zwei Weiher mit Forellen sowie der dritte mit Karpfen besetzt. Die Gesamtwasserfläche beträgt rund 800 Quadratmeter.

Nach Fertigstellung der Erschließungsarbeiten im Baugebiet Günching Ost stand die Vergabe der Straßennamen an. Es wurde beschlossen, für die im Bestand von der Dürner Straße aus nördlich verlaufende Erschließungsstraße die Straßenbezeichnung "Zum Dorfhaus" zu vergeben, für den Straßenzug im Baugebiet die Straßenbezeichnung "Asamring".

Stand der Digitalisierung

Zum Schluss der Sitzung gab Bürgermeister Christian Schmid einen ausführlichen Überblick über den Stand der Digitalisierung der Grundschule und Mittelschule. Demnach wurde schon im Jahr 2018 ein Digitalbudget beantragt. 2019 wurden 34 Arbeitsplatzcomputer mit Monitoren für die IT-Fachräume beschafft. Gleichzeitig wurde im Rahmen des Digitalpakts Schule die Förderung des Glasfaseranschlusses beantragt, der dann im Jahr 2020 zur Umsetzung kam. Im letzten Jahr wurde die Schule noch mit einem WLAN-Netz ausgestattet, die Firewall ausgetauscht und zwei iPad-Kofferlösungen mit jeweils 16 iPads für die Grundschule gekauft.

Dem sollen heuer 25 iPads für die Lehrkräfte, 25 Apple-TVs für die Klassenzimmer, fünf WLAN-Farbdrucker, 25 Ultra-Kurzdistanzbeamer für Klassenzimmer und eine weitere iPad-Kofferlösung mit 16 iPads folgen. Spätestens bis zum Schuljahr 2024/2025 soll laut Schmid jeder Mittelschüler mit einem iPad für den digitalen Unterricht ausgestattet sein. Derzeit gibt es in den Jahrgangsstufen fünf und sechs 40 Schüler, in den Jahrgangsstufen sieben bis zehn 100 Schüler.

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