Was Schoko-Figuren im Kalender so mitkriegen

5.12.2017, 10:00 Uhr
Was Schoko-Figuren im Kalender so mitkriegen

© Foto: Anton Karg

Als Christkind hat sich auch heuer wieder Antonia Reithinger (13) aus Weihersdorf verpflichtet. Ihr zur Seite stehen die Engel Celina Semmler (10) aus Wappersdorf und Sophia Bauer (10) aus Weihersdorf. Dazu gesellen sich Sankt Nikolaus, alias Norbert Pamin und Bürgermeister Martin Hundsdorfer.

Zusammen werden sie den Mühlhausener Weihnachtsmarkt um 14 Uhr eröffnen. Die verschiedenen festlich geschmückten Ständen öffnen bereits um 13 Uhr.

Ab 14.30 Uhr gehört die Bühne in der Aula der Grund- und Mittelschule dann den jungen Schauspielern der Jungschar der evangelischen Kirchengemeinde Bachhausen-Mühlhausen: Unter der Regie von Marion Emmerling und Maria Mößler werden die Kinder das weihnachtliche Theaterstück "Ein schokoladiger Adventskalender" aufführen.

"Sie sind noch nicht dran"

Worum es geht? "Boah, jetzt erst mal frische Luft schnappen", stöhnt Frau Stern. Hinter ihrem Adventskalendertürchen wird es ihr zu eng. Sie öffnet es. Die anderen Schoko-Figuren weisen sie zurecht: "Frau Stern, Sie dürfen ihre Tür noch nicht öffnen. Sie kommen doch als Letzte dran. Sie sind die 24!"

In dem Moment kommen die Kinder von der Schule nach Hause. Schnell springen die Schoko-Figuren zurück auf ihre Plätze. Von dort aus beobachten sie den ganz normalen Alltag der Kinder, hören von gemobbten Schulkameraden, bekommen mit, wie sich Marc das Bein bricht und werden Zeugen von klirrenden Fensterscheiben. Im Anschluss an die Vorführung begleitet das Christkind mit seinen Engeln die Besucher in einem Fackelzug zurück zum Weihnachtsmarkt. Fackeln stehen vor der Schule bereit.

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