Weit über 1000 Floriansjünger zogen durch Parsberg

7.5.2017, 16:54 Uhr
Weit über 1000 Floriansjünger zogen durch Parsberg

© Foto: Werner Sturm

Mit einem Kirchenzug, Festgottesdienst und Totengedenken demonstrierten die Feuerleute eindrucksvoll ihren Zusammenhalt und dankten ihrem Schutzpatron, dem heiligen Florian. Dessen Tod war kein schöner. Erst wurde er bis zur Bewusstlosigkeit gefoltert und dann ertränkt. Er wurde zum Schutzpatron für alle Berufe, die mit Brennen und Feuer zusammenhängen, zum Beispiel der Bierbrauer, Köhler, Schmiede, Schnapsbrenner, Kaminkehrer und der Metallgießer.

Und natürlich der Feuerwehrleute. Diese feiern alljährlich am Florianstag ihren Patron. In Parsberg begann der Festtag des Kreisfeuerwehrverbandes mit einem imposanten Festzug. Ein buntes Meer an Fahnen und Standarten zog durch die Stadt. Kapellen aus Parsberg, Lupburg, Hohenfels, Velburg und Seubersdorf spielten auf.

Neben den Feuerwehrführungskräften des Landkreises mit Kreisbrandrat Anton Bögl an der Spitze marschierte viel politische Prominenz mit, darunter Landrat Willibald Gailler, Staatssekretär Albert Füracker, Bürgermeister Josef Bauer mit seinen Stadträten sowie viele Vertreter weiterer Landkreiskommunen. Den Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche zelebrierte Stadtpfarrer Thomas Günther.

Landrat Gailler und KBR Bögl sprachen Grußworte. Am Kriegerdenkmal gedachte man mit einer Kranzniederlegung der Verstorbenen. Bevor es danach zum ausgedehnten Frühschoppen ging, wurde zum Abschluss noch die Bayernhymne angestimmt.

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