Wetter machte der Freynacht zu schaffen

1.7.2013, 13:00 Uhr
Wetter machte der Freynacht zu schaffen

© Schöll

Wer da war, hatte sich auf den Regen eingerichtet mit passender Kleidung und einem großen Regenschirm, den er getrost hat stehen lassen können, wenn er in die Fachgeschäfte, die bis 22 Uhr geöffnet hatte, zum Bummeln ging, sich über ein reiches Angebot an Markenwaren freuen konnte oder schon das eine oder andere Schnäppchen mit reduzierter Sommerkleidung, Garten- oder Haushaltsartikeln ergattern konnte.

Wetter machte der Freynacht zu schaffen

© Anne Schöll

Die Standlbetreiber draußen hatten sich mit Zelten gerüstet, damit ihre Gäste trockenen Fußes die verschiedenen kulinarischen Spezialitäten genießen konnten.

Organisatorin Stefanie Hofbeck bedauerte, dass der nach dem Mittagessen angesetzte Flohmarkt für die Kinder buchstäblich ins Wasser gefallen ist. Praktisch veranlagt wie sie ist, hat sie bereits einen Ersatztermin organisiert: Am Samstag, 27. Juli, wird er nun zwischen 10 Uhr und 14 Uhr auf dem Spitalplatz stattfinden.

Mitorganisator Thomas Meyer vom Verein „Wir leben Freystadt” ging genauso pragmatisch zu Werk, als der heftige Regen die Hüpfburg buchstäblich unter Wasser setzte. Weil sie, nass wie sie war, nicht aufbewahrt werden kann, baute er sie kurzerhand beim Pfarrfest am anderen Tag nochmals auf und trocknete sie so nebenbei.

Eine der Hauptattraktionen waren wieder die zwei Kamele. Für einen Ritt über den Marktplatz stellten sich sogar die quirligsten Kinder brav in der Warteschlange an.

Eine Reihe von Kunsthandwerkern boten an den Ständen ihre Waren an, darunter Glaskunst, Goldschmuck, Uhren und Modeschmuck, Holzdeko, Weidenkörbe oder Drechselarbeiten.

Feine Destillerieprodukte und Honig waren im Angebot und süße Spezialitäten. Tanzvorführungen der Tanzschule Bianca Meyer und des Neumarkter Tanzcentrums, die Judokas des TSV Freystadt, verschiedene Musikgruppen, die vorsorglich in den Zelten der Standbesitzer unterhielten, der Feuercircus des Circusvereins Neumarkt, Ausstellungen im Atelier Roland Reymann oder der Taschenspieler, der mit seinen Tricks die Vorbeiflanierenden faszinierte, sorgten für viel Kurzweil.
 

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