Bei Kreiskonferenz in Sugenheim auf die Wahl eingestimmt

20.12.2019, 10:53 Uhr
CSU-Kreisvorsitzender Hans Herold fühlte sich sichtlich wohl zwischen Bürgermeisterkandidatinnen (v. l.) Claudia Wust (Neuhof/ Zenn), Gabi Schöttle (Ipsheim), Sandra Winkelspecht (Emskirchen) und Ulrike Streng (Uffenheim). Die in Obernzenn kandidierende Karin Winkler fehlt auf dem Bild.

© pmw CSU-Kreisvorsitzender Hans Herold fühlte sich sichtlich wohl zwischen Bürgermeisterkandidatinnen (v. l.) Claudia Wust (Neuhof/ Zenn), Gabi Schöttle (Ipsheim), Sandra Winkelspecht (Emskirchen) und Ulrike Streng (Uffenheim). Die in Obernzenn kandidierende Karin Winkler fehlt auf dem Bild.

"Dem Landkreis geht es gut" stellte Landrat Helmut Weiß fest und der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Dieter Hummel, betonte: "Wir sind federführend bei den wichtigen und richtigen Themen". So sah denn auch der Kreisvorsitzende Hans Herold die CSU "inhaltlich und personell bestens gerüstet".

Insgesamt herrschte große Freude darüber, dass es gelungen sei, mit fünf Frauen in das Rennen um Bürgermeisterpositionen zu gehen. So kandidieren Sandra Winkelspecht in Emskirchen, Gabi Schöttle in Ipsheim, Claudia Wust in Neuhof/Zenn, Karin Winkler in Obernzenn und Ulrike Streng in Uffenheim. Herold: "Unsere Damen sind alle hochmotiviert und leistungsbereit".

Dieter Hummel erinnerte an die in großer Einigkeit erfolgten Nominierungen von Landrat Helmut Weiß und der Kreistagsliste "mit einer tollen Mischung aus erfahrenen und neuen Kräften, aus allen Berufsgruppen und Regionen des Landkreises, mit Lebenserfahrung und frischen Ideen". Hans Herold wies zudem darauf hin, dass auch die Nominierungen der CSU in den Städten und Gemeinden reibungslos und mit großer Einmütigkeit" erfolgt seien.

"Bester Finanzausgleich in Deutschland"

Als Stimmkreisabgeordneter im Bayerischen Landtag berichtete er über mit dem Fahrplanwechsel verbesserte Zugverbindungen und weitere Fortschritte beim Öffentlichen Personennahverkehr sowie über die Schlüsselzuweisungen für die Landkreise und Gemeinden, "die in 2020 zum ersten Mal die Schwelle von vier Milliarden Euro überschreiten". Überhaupt sei der bayerische kommunale Finanzausgleich "der beste in Deutschland, kein anderes Land unterstützt seine Kreise, Städte und Gemeinden wie Bayern". Damit könnten nicht nur Pflichtaufgaben erfüllt, sondern wichtige Zukunftsinvestitionen getätigt werden.

Landrat Helmut Weiß sprach von einer für alle Generationen hohen Lebensqualität im Landkreis, mit "ausgezeichneten und vielfältigen Schulen", guten Perspektiven für die Kliniken und Chancen für eine insgesamt gute Fortentwicklung. Auch finanziell gehe es dem Landkreis "nicht schlecht". Das ermögliche die Umsetzung zahlreicher Projekte, die den Landkreis nicht nur zukunftssicher, sondern noch attraktiver machen".

Der Kreiskonferenz wurden wesentliche Kernthemen vorgestellt, die zuvor in Arbeitsgruppen beraten worden waren. Zu Beginn des nächsten Jahres will die CSU in einer weiteren Konferenz ihr Programm öffentlich vorstellen. Übereinstimmend meinten Helmut Weiß, Hans Herold und Dieter Hummel: "Wir haben in der zu Ende gehenden Wahlperiode gute Arbeit gemacht und sind zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimat das bei den Wahlen honorieren werden".

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