280 Reiterinnnen und Reiter angemeldet

Im Springparcours und im Dressurviereck: Reitturnier bis Klasse M* in Bad Windsheim

Stefan Blank

Region/Bayern

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23.6.2022, 18:13 Uhr
Die Bad Windsheimerin Valentina Poschner mit Kumatillo bei der Springpferdeprüfung M* der Reitertage im Oktober 2021.

© Stefan Blank, NN Die Bad Windsheimerin Valentina Poschner mit Kumatillo bei der Springpferdeprüfung M* der Reitertage im Oktober 2021.

280 Reiterinnen und Reiter, etwa 550 Pferde - die Anlage des Reit- und Fahrvereins Bad Windsheim im Großen Boden wird drei Tage lang zum Magneten für Reitsport-Fans und Neugierigen. "Wir freuen uns sehr, es ist viel geboten", sagt Turnierleiterin Monika Rabenstein.

Los geht es am Freitag mit der Dressur: Ab 9 Uhr steht eine L*-Dressur mit Trense an, für die es bereits 38 Nennungen gibt. Die Königsdisziplin für die Dressurreiter bei diesen "Bad Windsheimer Reitertagen", die M*-Dressur, schließt sich ab 12 Uhr an. Wenn alle anreisen, die sich vorher angekündigt haben, müssen die Jury-Mitglieder 45 Wertungen abgeben. Den Tagesabschluss macht eine A*-Dressur ab 16.15 Uhr.

Doppeltes Vergnügen am Samstag

Am Samstag ist sowohl auf dem Rasen-Springplatz außen als auch in der Halle einiges los. Bei den Springreitern stehen ein Stilsprung-Wettbewerb (ab 8 Uhr), eine Springpferdeprüfung mit Mindeststilnote der Klasse A* (ab 9.15 Uhr), eine Springpferdeprüfung der Klasse A* (ab 10.45 Uhr) sowie eine Springprüfung der Klasse A** (ab 12.15 Uhr) auf dem Programm. Nachmittags gibt es für die Zuschauer eine Springpferdeprüfung der Klasse L (ab 14 Uhr) sowie ein L-Springen ab 15.15 Uhr zu sehen. Sportlicher Höhepunkt am Samstag ist das M*-Springen ab 17 Uhr.

Sehr unterschiedliche Erfahrungsschätze und daher auch Leistungsspektren gibt es bei den Dressurreitern am Samstag: Um 9 Uhr geht es in der Halle mit einem Dressur-Wettbewerb los, der als Qualifikationsprüfung für den Sleezy & Co. Franken Cup zählt. "Sowas hatten wir in Bad Windsheim bislang noch nicht", sagt Rabenstein, die mit ihrem Team durchaus etwas stolz ist, diesen Wettbewerb ausrichten zu dürfen.Es folgt eine L*-Dressur mit Kandare (ab 10 Uhr) sowie Reiter-Wettbewerbe Schritt-Trab (Start um 12 Uhr, um 12.20 Uhr und um 12.40 Uhr).

Erstmals Fidelis Junior-Cup

Wie Monika Rabenstein berichtet, ist ein Wettbewerb besonders spannend: Die Dressurprüfung der Klasse M* mit elf Starterinnen und Startern ab 13.15 Uhr ist Teil der Qualifikation für den Fidelis Junior-Cup.

Acht Prüfungen gehen am Sonntag über die Bühne, wobei nur die Springreiter im Einsatz sind. Den ersten Wettbewerb bestreiten die Reiterinnen und Reiter des Standard-Spring-Wettbewerbs (ab 8 Uhr), ehe ein in zwei Abteilungen aufgeteiltes Stilspringen der Klasse A* an der Reihe ist (ab 9.15 Uhr beziehungsweise 10.15 Uhr).

Die Jüngsten im Sattel

Stets ein besonderes Erlebnis für ganz junge Reiterinnen und Reiter sowie für Eltern, Großeltern und Freunde ist nach dem Springreiter-Wettbewerb ab 11.15 Uhr die Turnier-Premiere der Jüngsten im Sattel ab 12.45 Uhr. Fast 50 Aktive haben für das Punktespringen der Klasse A** ab 13.15 Uhr gemeldet, ehe die Stangen an den Hindernissen deutlich weiter nach oben gelegt werden.

Ab 15 Uhr wird ein L-Punktespringen gezeigt, ehe in einer Springpferdeprüfung der Klasse M* die jüngeren Pferde (ab 16.45 Uhr) sowie im finalen M*-Springen mit Siegerrunde noch einmal die besten Springreiter des Turniers durch den Parcours galoppieren. Für kulinarische Leckereien und Schmankerl sowie Getränke wird bestens gesorgt, sagt Monika Rabenstein, die sich auch ausdrücklich noch bei den Sponsoren bedankt.

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