Last-Second-Löscher: Packendes 24:24 der Bad Windsheimer Handballer gegen MTV Stadeln II

Über einen Punkt zum Auftakt freuten sich die Handballer des TV Bad Windsheim beim 24:24 gegen die Zweite des MTV Stadeln. © Frank Wiemer

Eine Minute vor dem Ende lagen die Gäste vom MTV Stadeln II (hier am Ball Bernhard Glorius) noch mit zwei Buden vorne. © Frank Wiemer

Über lange Strecken war es ein hart umkämpftes und enges Spiel. In dieser Szene prüft Bad Windsheims Spielertrainer Andreas Kulas MTV-Keeper Maximilian Stiller. © Frank Wiemer

Die Sechziger legten gut los, führten 2:0 und 3:1, doch bis zum 7:7 nach 20 Minuten ging es hin und her. Der TVW-Akteur Thomas Wild (Nummer 13) steuerte insgesamt drei Tore bei. © Frank Wiemer

Die Bezirksoberliga-Reserve wurde besser, erspielte sich eine leichte Überlegenheit und lag 11:9 sowie zur Pause 11:10 vorne. Nicht nur in dieser Phase zeigten auch die TVW-Torhüter (im Bild Nico Geißbarth) ihre Klasse.  © Frank Wiemer

Das Team von Andreas Kulas (im Bild) handelte sich kurz vor dem Seitenwechsel einige Zeitstrafen ein, eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe kassierte dabei Kreisläufer Patrick Wurst, der mit sieben Toren insgesamt bester Windsheimer Werfer war. © Frank Wiemer

Doch die erfahrenen Sechziger (am Ball Armin Kaltenhäuser, hier gegen Stadelns Martin Heidingsfelder) hielten nach der Pause dagegen, überbrückten eine weitere Hinausstellung und kamen zum 12:12. © Frank Wiemer

Dann waren es die Bad Windsheimer (hier Niklas Schäffer gegen MTV-Schlussmann Josua Himmler), die immer wieder ein Tor vorlegten, Stadeln ließ sich aber nicht abschütteln - bis zum 17:17. © Frank Wiemer

Acht Minuten vor dem Abpfiff waren die Gäste (am Ball Tim Taubald) auf einmal 21:19 vorne, doch der TVW hatte die richtigen Antworten zum 21:21 parat. © Frank Wiemer

Dreieinhalb Minuten vor dem Ende stand es 22:22 - eine spannende Schlussphase bahnte sich in der Halle am Bad Windsheimer Schulzentrum an. © Frank Wiemer

Stadeln schien die besseren Nerven oder ein paar mehr Körner noch im Tank zu haben - Martin Heidingsfelder und der treffsicherste Werfer des MTV an dem Tag, Pirmin Hänle, legten ein Zwei-Tore-Polster vor. Für den TVW um Armin Kaltenhäuser, hier gegen Sebastian Schneider (Nummer 15) und Thorsten Scheuerer, blieben nur noch 61 Sekunden auf der Uhr. © Frank Wiemer

Bei den Zeitstrafen kassierten die Bad Windsheimer übrigens insgesamt fünf, Stadeln musste nur ein einziges Mal auf die Strafbank. © Frank Wiemer

Patrick Wurst hielt Bad Windsheim in der heißen Endphase im Spiel: Drei der letzten vier TVW-Treffer markierte der Kreisläufer, einen davon im Siebenmeter-Nachfassen. Der TVW spielte eine sehr offensive Abwehr und hatte etwas Glück. Der Ballbesitz wurde vom MTV aber mit einem sehr schnellen Foul unterbrochen. Inzwischen ertönte auch die Schlusssirene.  © Frank Wiemer

Doch es waren noch drei Sekunden zu spielen und Routinier Kai Löscher war es dann, der nach dem Freiwurf in der Schlusssekunde doch noch das 24:24 markierte. © Frank Wiemer

Der Punktgewinn wurde vom Aufsteiger aus Bad Windsheim dann auch ordentlich mit den Anhängern gefeiert. © Frank Wiemer