Gelungene Überraschung

MdB Carsten Träger überbrachte Förderzusage für Stadt Neustadt

6.5.2021, 17:05 Uhr
MdB Carsten Träger überbrachte Förderzusage für Stadt Neustadt

© o.n.

Die schönsten Momente für einen Abgeordneten sind es, wenn man etwas Konkretes für die Menschen erreicht", so der SPD-Parlamentarier, zur "wunderbaren Nachrichten für Neustadt: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat heute die Förderung der Sanierung der Markgrafenhalle mit bis zu 704.000 Euro beschlossen". Damit trage der Bund rund 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von etwas über 1,5 Millionen Euro.

Träger war es auch, der Bürgermeister Meier auf das Förderprogramm aufmerksam gemacht hatte. Doch auf den sofort gestellten Antrag erfolgte zunächst eine Absage aus Berlin, da das Programm "hoffnungslos überzeichnet" sei. Hatte man damit in Neustadt - das bereits zwei Millionen Euro ohne Zuschüsse in die Brandschutzertüchtigung investieren musste – die Hoffnung auf eine kräftige Finanzspritze aufgeben, sorgte die jetzige Nachricht der Förderung in der zweiten Tranche für Aufatmen im Rathaus.

Für die Stadt sei die Förderung ein Segen, da sie nach den immensen Investitionen in den Brandschutz den "letzten Baustein der Hallensanierung nicht mehr allein hätte stemmen können", stimmen der Bundestagsabgeordnete Carsten Träger und Bürgermeister Klaus Meier überein. "Gut, dass wir im Konjunkturpaket von Olaf Scholz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und im Haushalt 2021 insgesamt 800 Millionen Euro für dieses erfolgreiche Förderprogramm, Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ und genau solche Fälle zur Verfügung gestellt haben!", so der Parlamentarier aus Fürth.

Halle ein zentraler Baustein

Die Markgrafenhalle werde – außerhalb der Pandemiezeit natürlich – intensiv für Schul- und Vereinssport genutzt. Kommunale Hallen seien ein zentraler Baustein für die sportliche Freizeitgestaltung im ländlichen Raum und die Markgrafenhalle habe über die Grenzen der Stadt Neustadt hinaus Bedeutung. Träger, dem auch Dritte Bürgermeisterin Heike Gareis eine Dankbotschaft für seinen Einsatz sandte: "Ich freue mich sehr, dass wir diesen Zuschuss möglich machen konnten und die Sanierung der 1978 eröffneten Halle unterstützen".

Da die Maßnahmen nach den Förderrichtlinien erst bis 31. Dezember 2025 abgeschlossen sein müssten, könne man nun auch die dringend nötige Sanierung des Hallenbodens abgehen, erklärte Bürgermeister Meier erleichtert, dass man damit nicht unter Zeitdruck stehe. Diese wird die Erneuerung des Innenlebens der Markgrafenhalle bis hin zu deren Bestehlung abrunden.

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