Neue "Aischblicke" liegen auf

19.12.2018, 14:25 Uhr
LAG Manager Dr. Harald Weigand hat bei der Inventarisierung der "Köstner-Schmiede" wertvolle Arbeit geleistet. Das Magazin "Aichblicke" stellt in seiner neuen Ausgabe das herausragende  Dokument eines fast vergessenen Handwerks vor.

© Harald Munzinger LAG Manager Dr. Harald Weigand hat bei der Inventarisierung der "Köstner-Schmiede" wertvolle Arbeit geleistet. Das Magazin "Aichblicke" stellt in seiner neuen Ausgabe das herausragende Dokument eines fast vergessenen Handwerks vor.

 Laut LAG-Managerin Anne Billenstein verfolgen die "Aischblicke" zum einen das Anliegen, Projekte unter dem Dach der LAG näher vorzustellen, zum anderen berichtet es über Themen, die für den Aischgrund - von Gallmersgarten bis Adelsdorf - von Bedeutung sind. Zum Beispiel der Meerrettich-Anbau, mit dem sich zwei Seiten des Journals befassen.

Das Leitthema der aktuellen Ausgabe lautet "Juden und Aischgrund". Hintergrund ist ein LAG-Projekt, das die Spuren jüdischen Lebens in Westmittelfranken dokumentiert. Neben Projekt-Infos und einem Überblick über die jüdische Vergangenheit der Region wird dem jüdischen Friedhof in Zeckern ein Besuch abgestattet, einer der größten und ältesten jüdischen Friedhöfe Bayerns. Ein spannendes Artenschutzprojekt, die "Alte Köstner-Schmiede" in Neustadt und das hochmoderne Bad Windsheimer „FabLab“ sind weitere Themen ebenso wie Höchstadts Kulturfabrik Fortuna und ein Winterwanderweg mitten im Aischtal.

Die "LAG-Zeitschrift" wird über das LEADER-Programm von der Europäischen Union gefördert. Bislang sind drei Ausgaben erschienen, weitere drei sind geplant, die nächste kommt im Frühsommer auf den Medienmarkt. Informationen gibt es im LAG-Büro im Gesundheitsamt, Konrad-Adenauer-Straße in Neustadt (Telefon. 09161/7550, Email: lag@kreis-nea.de).