Basteln am Kinder-Adventsmarkt

Neustädter Narren-Weihnacht zwischen Knecht Ruprecht und Himmelsfee

23.11.2022, 11:27 Uhr
Zwischendurch wärmten sich mit den Kindern mal gerne auch der Nikolaus und seine himmlischen Boten am kräftig lodernden Lagerfeuer auf.

© Harald Munzinger Zwischendurch wärmten sich mit den Kindern mal gerne auch der Nikolaus und seine himmlischen Boten am kräftig lodernden Lagerfeuer auf.

Gäbe es im Fastnachtsverband Franken ein Ranking für engagierte Jugendarbeit, wäre den Neustädter „Geißböcken“ wohl einer der Spitzenplätze sicher. Das sollte auch ein kleiner, aber feiner „Kinder-Weihnachtsmarkt“ belegen, der für so manchen Verzicht auf heitere Zusammenkünfte in den Corona-Jahren entschädigen sollte.

Zuletzt war der Pandemie die komplette Session 2021 mit den eifrig eingeübten Auftritten der Kinder- und Jugendgarden und das beliebte Spaghetti-Essen zum Opfer gefallen. Dafür inszenierte man nun auf dem Areal der Vorsitzenden Sylvia Seeberger „am alten Gleis“ einen ganz speziellen Weihnachtsmarkt für den vitalen Nachwuchs. Dem konnten auch Regenschauer die gute Laune nicht verdrießen.

Mit Nikolaus und Knecht Ruprecht

Für diese sorgten unter hohen Zeltdächern Bastelaktionen mit verschiedenen Materialien, an denen auch manche Mama ihre Freude haben sollte. Natürlich war auch an Leckereien gedacht und am kräftig lodernden Lagerfeuer konnte man sich zwischendurch ebenso aufwärmen, wie an heißen Getränken. Willkommen hieß die muntere Schar der Nikolaus (Peter Fösel) mit einem kräftigen „How, How, How“ und auch Knecht Ruprecht (Holger Wesp) und eine glitzernde Himmelsfee (Sylvia Seeberger) durften nicht fehlen.

Unter Regenschirmen beobachteten Erwachsene die heitere Gemeinschaft und attestierten der „Fastnachtsgesellschaft Geißbock“ eine aktive und kreative Kinder- und Jugendarbeit, mit der sie den Nachwuchs zu locken und zu motivieren verstehe. Dem und auch allen anderen Aktiven sind nun die Daumen gedrückt, dass sie sich bei den gut vorbereiteten närrischen Veranstaltungen im gleißenden Scheinwerferlicht präsentieren können und nicht wieder dessen Stecker durch Corona-Maßnahmen gezogen wird.

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