21. Juli 1970: Touristen orientieren sich leicht

21.7.2020, 07:00 Uhr
21. Juli 1970: Touristen orientieren sich leicht

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In dem Gewirr von Umleitungen, Baustellen und Einbahnstraßen ist es schon für die einheimischen Autofahrer schwierig, an ihr Ziel zu kommen. Angesichts dieser Probleme fragten wir Touristen, was sie von den Nürnberger Verkehrsverhältnissen halten. Das Ergebnis fiel erstaunlich positiv aus.

Ein Engländer: „Ich bin erstaunt, daß in Deutschland und besonders in Nürnberg die Straßen genauso verstopft sind wie in England. Allerdings sind die Verkehrszeichen in Nürnberg besser als in einer englischen Großstadt; die Autofahrer können sich leichter orientieren.“

Ein Grieche: „In den Hauptverkehrszeiten ist der Verkehr in Nürnberg ziemlich verwirrend. Doch im großen und ganzen ist es kein Problem, in Nürnberg zu fahren, weil die Verkehrszeichen leicht zu verstehen sind.“

Ein Amerikaner: „In Deutschland gibt es nicht so viele Ampeln wie in Amerika.“

Ein Italiener: „Wir haben überhaupt keine Schwierigkeiten im Nürnberger Verkehr. Die Verkehrszeichen sind ganz einfach und wir haben auch gleich einen Parkplatz gefunden.“

Ein Kanadier: „Der Verkehr ist hier ähnlich wie in einer kanadischen Großstadt. Aber in Kanada sind die Straßen nicht so eng und wir brauchen nicht immer von einer Spur in die andere wechseln.“

Ein Österreicher: „Ich bin heilfroh, wenn ich das Nürnberger Auto-Gewühl hinter mich gebracht habe. Höflich und zuvorkommend sind die Nürnberger Autofahrer auch nicht gerade. Glauben Sie, da hält mal einer und läßt den Wartenden sich in die schier endlose Autoschlange einreihen?“ 

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