43-Jähriger in Nürnberg nach Sturz in die Pegnitz gestorben

Nürnberg - Aufregung am Montagnachmittag in der Marienvorstadt: Ein Hubschrauber flog über der Pegnitz, Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes suchten einen Mann, der im Bereich der Franz-Josef-Strauß-Brücke in die Pegnitz gefallen war. Wenig später bargen sie einen 43-Jährigen. Die Hilfe kam jedoch zu spät.

Am Montagnachmittag kreiste plötzlich ein Rettungshubschrauber über dem westlichen Ende der Wöhrder Wiese und der Pegnitz. Die Polizei sperrte die Franz-Josef-Strauß-Brücke und die Rad- und Fußwege rund um den U-Bahnhof Wöhrder Wiese ab, Autos stauten sich im Berufsverkehr. Der Grund: Gegen 14.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Ein Mann war in die Pegnitz gefallen. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, die Wasserwacht und Taucher der Feuerwehr suchten das Gewässer ab.

Gegen 15 Uhr konnten die Feuerwehrtaucher schließlich unweit der Stelle, an welcher der Mann in die Pegnitz gestürzt war, eine leblose Person unter Wasser orten. Bei dem Mann handelt es sich nach ersten polizeilichen Erkenntnissen um einen 43-Jährigen aus Fürth. Er musste unter laufender Reanimation zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er jedoch noch am Abend starb.

Nach bisherigem Ermittlungsstand geht die Polizei davon aus, dass der Mann ohne Fremdverschulden in den Fluss gestürzt ist.

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Nürnberg

31.8.2020, 16:15 Uhr

Lebloser Mann aus Pegnitz geborgen

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