Abenteuer Vogeleltern: Fünf Amselküken erobern die Welt

8.6.2012, 18:16 Uhr
Eine herzerwärmende Geschichte von SONNTAGSBLITZ-Lesern: Im April 1984 schlüpften fünf kleine Amseln, die von ihren Eltern verlassen wurden. Was tun mit den verwaisten Küken? Das Ehepaar Gross entschied sich die Kleinen selbst aufzuziehen.
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Eine herzerwärmende Geschichte von SONNTAGSBLITZ-Lesern: Im April 1984 schlüpften fünf kleine Amseln, die von ihren Eltern verlassen wurden. Was tun mit den verwaisten Küken? Das Ehepaar Gross entschied sich die Kleinen selbst aufzuziehen. © Lu und Jürgen Gross

Aus einer Windel improvisierten sie ein Nest für die Vogelbabys.
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Aus einer Windel improvisierten sie ein Nest für die Vogelbabys. © Lu und Jürgen Gross

Dann ging´s aber los: Was füttern? Mit Drahtwürmern aus der Zoohandlung und dem Garten wurden die Küken augepäppelt.
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Dann ging´s aber los: Was füttern? Mit Drahtwürmern aus der Zoohandlung und dem Garten wurden die Küken augepäppelt. © Lu und Jürgen Gross

Zum Glück waren Osterferien, denn die "Kinderschar" hielt das Nürnberger Ehepaar gut auf Trapp. "Wir mussten gegen fünf Uhr morgens aufstehen, weil die hungrigen Amselkinder so ein Geschrei machten, dass man nicht mehr schlafen konnte. Erschwerend kam hinzu, dass wir eine Katze hatten, die wir natürlich von den Vögeln fern halten mussten."
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Zum Glück waren Osterferien, denn die "Kinderschar" hielt das Nürnberger Ehepaar gut auf Trapp. "Wir mussten gegen fünf Uhr morgens aufstehen, weil die hungrigen Amselkinder so ein Geschrei machten, dass man nicht mehr schlafen konnte. Erschwerend kam hinzu, dass wir eine Katze hatten, die wir natürlich von den Vögeln fern halten mussten." © Lu und Jürgen Gross

Doch leider gab es nicht nur Erfolgserlebnisse: Zwei der Küken überfraßen sich, eine kleine Amsel ertrank in einer Gießkanne und das vorletzte Amselchen fiel von einer Leiter und war tot.
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Doch leider gab es nicht nur Erfolgserlebnisse: Zwei der Küken überfraßen sich, eine kleine Amsel ertrank in einer Gießkanne und das vorletzte Amselchen fiel von einer Leiter und war tot. © Lu und Jürgen Gross

Eines der Küken blieb übrig, das den Namen Max bekam. Es war nicht mehr von seinen Zieheltern zu trennen. Es baute sich frühmorgens vor dem Schlafzimmerfenster auf und rief so lange, bis einer aufstand, um es zu füttern.
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Eines der Küken blieb übrig, das den Namen Max bekam. Es war nicht mehr von seinen Zieheltern zu trennen. Es baute sich frühmorgens vor dem Schlafzimmerfenster auf und rief so lange, bis einer aufstand, um es zu füttern. © Lu und Jürgen Gross

Um ihm das Fliegen beizubringen wurde das Vögelchen zu einer Vogelvoliere  einer Bekannten gebracht, wo es sich in die Lüfte hob und davonflog. Immer mal wieder kam Max zu Besuch in den Garten geflogen und ließ sich mitten in die Vogeltränke hinein plumpsen.
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Um ihm das Fliegen beizubringen wurde das Vögelchen zu einer Vogelvoliere einer Bekannten gebracht, wo es sich in die Lüfte hob und davonflog. Immer mal wieder kam Max zu Besuch in den Garten geflogen und ließ sich mitten in die Vogeltränke hinein plumpsen. © Lu und Jürgen Gross

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