Alarm in Nürnberg: Probe für den nuklearen Ernstfall

28.10.2012, 17:25 Uhr
"In einem nahen Atomkraftwerk gab es einen Störfall!", das war die Ausgangslage bei einem Test der "Notfallstationsgruppe 6", die den nuklearen Ernstfall probte.
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"In einem nahen Atomkraftwerk gab es einen Störfall!", das war die Ausgangslage bei einem Test der "Notfallstationsgruppe 6", die den nuklearen Ernstfall probte. © Fengler

Alle zwei Jahre proben sie das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Fachdienste mit Übungsdarstellern.
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Alle zwei Jahre proben sie das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Fachdienste mit Übungsdarstellern. © Fengler

Gleich nach dem Eingang überprüfen zwei Helfer in weißen Schutzanzügen einen Mann: Ja, er ist kontaminiert – schon hängt eine rote Plakette um seinen Hals.
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Gleich nach dem Eingang überprüfen zwei Helfer in weißen Schutzanzügen einen Mann: Ja, er ist kontaminiert – schon hängt eine rote Plakette um seinen Hals. © Fengler

"Erste Hilfe" ist die Überschrift von Station 3: Wie schwer sind die Verletzungen? Wie die Symptome? Ein Fall für das Krankenhaus?
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"Erste Hilfe" ist die Überschrift von Station 3: Wie schwer sind die Verletzungen? Wie die Symptome? Ein Fall für das Krankenhaus? © Fengler

Es sind Duschen mit spezieller Seife eingerichtet. Hier wird gerade die Nachuntersuchung geübt.
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Es sind Duschen mit spezieller Seife eingerichtet. Hier wird gerade die Nachuntersuchung geübt. © Fengler

Die "Notfallstationsgruppe 6" besteht aus meist ehrenamtlichen Katastrophenschutzhelfer des ABC-Dienstes der Feuerwehren Nürnberg, Fürth und Nürnberger Land wie auch des Bayerischen Roten Kreuzes.
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Die "Notfallstationsgruppe 6" besteht aus meist ehrenamtlichen Katastrophenschutzhelfer des ABC-Dienstes der Feuerwehren Nürnberg, Fürth und Nürnberger Land wie auch des Bayerischen Roten Kreuzes. © Fengler

Insgesamt 143 Personne gehören zur Gruppe - der Großteil nahm an der Übung teil.
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Insgesamt 143 Personne gehören zur Gruppe - der Großteil nahm an der Übung teil. © Fengler

15 vermeintliche "Bürger" werden diesmal durch die Station "geschleust". Jedem von Ihnen wurde eine andere Geschichte zugedichtet, die die Helfer entsprechend bewerten und einordnen müssen.
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15 vermeintliche "Bürger" werden diesmal durch die Station "geschleust". Jedem von Ihnen wurde eine andere Geschichte zugedichtet, die die Helfer entsprechend bewerten und einordnen müssen. © Fengler

Alle Passanten durchliefen eine Erstuntersuchung. Dann wird entschieden, ob der Betroffene kontaminiert ist oder eben nicht.
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Alle Passanten durchliefen eine Erstuntersuchung. Dann wird entschieden, ob der Betroffene kontaminiert ist oder eben nicht. © Fengler

Brechbeutel, Nierenschalen, Handdesinfektion und Schutzhandschuhe - das Erste-Hilfe-Kit für den Störfall unterscheidet sich nicht sonderlich von einem normalen Medizinkoffer.
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Brechbeutel, Nierenschalen, Handdesinfektion und Schutzhandschuhe - das Erste-Hilfe-Kit für den Störfall unterscheidet sich nicht sonderlich von einem normalen Medizinkoffer. © Fengler

„99,9 Prozent der heute anwesenden 143 Helfer sind ehrenamtliche Mitarbeiter", erklärt Übungsleiter Stefan Lauber. So auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr.
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„99,9 Prozent der heute anwesenden 143 Helfer sind ehrenamtliche Mitarbeiter", erklärt Übungsleiter Stefan Lauber. So auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr. © Fengler

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