Alexander Herrmann plant Restaurant an der Luitpoldstraße

Nürnberg - Ein eigenes Restaurant in Nürnberg eröffnen - das wollte Alexander Herrmann schon lange. Jetzt sieht es so aus, als würde der Traum des "Palazzo"-Namensgebers bald in Erfüllung gehen. Mitten in der Innenstadt.

Seit kurzem steht sie schon leer, die "Beck"-Filiale an der Ecke Luitpoldstraße/Königstraße. Der Vermieter hatte den Mietvertrag nach zwanzig Jahren auslaufen lassen. Wie die Nürnberger Zeitung erfahren hat, ist auch schon eine Nachfolge-Nutzung für das Objekt in bester Lage gefunden.

"Palazzo"-Namensgeber Alexander Herrmann soll das Haus so gut gefallen, dass er dort ein Restaurant eröffnen will. Dass Herrmann mit dem Gedanken spielt, nicht nur den Spiegelpalast an der Bayernstraße, sondern auch ein festes Restaurant in der Stadt zu bespielen, ist schon länger bekannt.

So wurde etwa vor eineinhalb Jahren publik, dass er den früheren "Deutschen Hof" am Opernhaus übernehmen wollte. Das Konzept für das Projekt stand zumindest schon, und auch sonst war seinerzeit alles in trockenen Tüchern – fast.

Das Einzige, das damals noch fehlte, war die Unterschrift. Und die wurde dem Fernsehkoch, der im oberfränkischen Wirsberg im Posthotel kocht, seitens des Eigentümers, die Terraplan, in letzter Minute verweigert.