Alte Möbelfabrik Prasser wandelte sich zu Gourmet-Tempel

20.3.2017, 06:00 Uhr
Vor einigen Jahrzehnten stand die Möbelfabrik Prasser noch in einer unbebauten Landschaft. Mittlerweile ist das denkmalgeschützte Gebäude im Stadtteil Gärten hinter der Veste zu einem Geschäftshaus mit Edelgastronomie umgestaltet.  Die Nachbar-Grundstücke sind vollgepflastert mit unattraktiven Gewerbebauten.
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Vor einigen Jahrzehnten stand die Möbelfabrik Prasser noch in einer unbebauten Landschaft. Mittlerweile ist das denkmalgeschützte Gebäude im Stadtteil Gärten hinter der Veste zu einem Geschäftshaus mit Edelgastronomie umgestaltet. Die Nachbar-Grundstücke sind vollgepflastert mit unattraktiven Gewerbebauten. © privat

Die Mitarbeiter der Möbelschreinerei Prasser hatten Spinde. Sie zogen in dem Raum ihre Arbeitskleidung an.
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Die Mitarbeiter der Möbelschreinerei Prasser hatten Spinde. Sie zogen in dem Raum ihre Arbeitskleidung an. © privat

Das auffällige Gebäude der Möbelfabrik Theodor Prasser war weithin sichtbar. Der hohe Kamin wurde erst vor einigen Jahren gesprengt.
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Das auffällige Gebäude der Möbelfabrik Theodor Prasser war weithin sichtbar. Der hohe Kamin wurde erst vor einigen Jahren gesprengt. © privat

In der Kantine trafen sich die Beschäftigten regelmäßig zum Essen.
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In der Kantine trafen sich die Beschäftigten regelmäßig zum Essen. © privat

Abendliche Beleuchtung der beeindruckenden Fassade: Die Nobel-Gastronomie "Vineria" zieht zahlreiche Gäste an. Die Adresse Kleinreuther Weg 87 hat sich längst herumgesprochen.
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Abendliche Beleuchtung der beeindruckenden Fassade: Die Nobel-Gastronomie "Vineria" zieht zahlreiche Gäste an. Die Adresse Kleinreuther Weg 87 hat sich längst herumgesprochen. © Eduard Weigert

Architekten zeichneten an langen Tischen Möbelentwürfe. Nach ihren Vorgaben fertigten die Handwerker die Produkte an.
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Architekten zeichneten an langen Tischen Möbelentwürfe. Nach ihren Vorgaben fertigten die Handwerker die Produkte an. © privat

Hinter dem großen Firmengebäude war der Holzlagerplatz. Von dort holten sich die Schreiner gut abgelagerte Bretter für den Möbelbau. Neben dem Maschinensaal, Schlosserei und Büros gab es im Hauptgebäude auch Kantine und Umkleide.
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Hinter dem großen Firmengebäude war der Holzlagerplatz. Von dort holten sich die Schreiner gut abgelagerte Bretter für den Möbelbau. Neben dem Maschinensaal, Schlosserei und Büros gab es im Hauptgebäude auch Kantine und Umkleide. © privat

Duodomi-Geschäftsführer Jochen Wurm jongliert mit einem Ball. Er vertreibt moderne Büromöbel, mit denen die Benutzer fit bleiben sollen.
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Duodomi-Geschäftsführer Jochen Wurm jongliert mit einem Ball. Er vertreibt moderne Büromöbel, mit denen die Benutzer fit bleiben sollen. © Michael Matejka

Der über 100 Jahre alte Industriebau am Kleinreuther Weg (Gärten hinter der Veste) steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2002 wurde das Gebäude von Grund auf renoviert. Die Mieter schätzen die gute verkehrsmäßige Anbindung ebenso wie das historische Ambiente, das nach der sorgfältigen Sanierung erhalten blieb.
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Der über 100 Jahre alte Industriebau am Kleinreuther Weg (Gärten hinter der Veste) steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2002 wurde das Gebäude von Grund auf renoviert. Die Mieter schätzen die gute verkehrsmäßige Anbindung ebenso wie das historische Ambiente, das nach der sorgfältigen Sanierung erhalten blieb. © Michael Matejka

Stilvolles Ambiente: Vineria-Betreiber Peter Rock musste wegen der großen Nachfrage heuer drei Valentinstag-Abende in seinem Lokal anbieten.
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Stilvolles Ambiente: Vineria-Betreiber Peter Rock musste wegen der großen Nachfrage heuer drei Valentinstag-Abende in seinem Lokal anbieten. © Eduard Weigert

Im neuen Anbau verbindet eine Wendeltreppe zwei Etagen.
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Im neuen Anbau verbindet eine Wendeltreppe zwei Etagen. © Michael Matejka

Eine martialische Eisenkonstruktion wurde eingebaut, weil der originale Handlauf zu niedrig war. Jetzt entspricht er zwar den Vorschriften, doch schöner ist das Treppenhaus dadurch nicht geworden.
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Eine martialische Eisenkonstruktion wurde eingebaut, weil der originale Handlauf zu niedrig war. Jetzt entspricht er zwar den Vorschriften, doch schöner ist das Treppenhaus dadurch nicht geworden. © Michael Matejka

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