Atombunker in der Krebsgasse könnte doch Museum werden

Nürnberg - Der Atombunker in der Nürnberger Krebsgasse könnte doch noch zu einem Museum werden. Bislang hatte der Förderverein Nürnberger Felsengänge, der dort gerne dauerhaft Führungen anbieten möchte, bei der Eigentümerin, der Allianz Real Estate GmbH, auf Granit gebissen.

Doch jetzt teilt die Allianz mit: Wenn der Bunker aus der Ziivilschutzbindung gefallen ist, was demnächst der Fall sein wird, sei man durchaus daran interessiert,  dass der Förderverein die Anlage aus dem Kalten Krieg nutzt.

Der Verein setzt sich derzeit für die Rettung des Atombunkers unter dem Hauptbahnhof ein. "Wir können uns aber vorstellen, in beiden Bunkern Führungen und Veranstaltungen zu machen", sagt Vereinsvorsitzender Ralf Arnold. Offen ist aber, wer vorher für die teuren Brandschutzmaßnahmen aufkommt, die in beiden Bunkern anstehen würden.

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Nürnberg

25.9.2013, 08:49 Uhr

Besondere Einblicke in den Bunker unter dem Hauptbahnhof