Bilanz nach Fasching: Drei Unfälle in Nürnberg wegen Alkohol und Drogen

Nürnberg - Wer betrunken ist, der gehört nicht ans Steuer - das gilt bekanntermaßen auch im Fasching. Dennoch hat die Polizei heuer wieder etliche närrische Trunkenbolde aus dem Verkehr ziehen müssen.

Zum Faschingsende zieht die Nürnberger Polizei eine Bilanz zu Alkohol- und Drogenkontrollen, die im Zeitraum von 14. Februar bis zum Aschermittwoch im Straßenverkehr durchgeführt worden waren. So wurden im Stadtgebiet heuer 67 betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen - das sind viel mehr als im vergangenen Jahr, als die Polizei "nur" 26 Sufffahrten stoppen musste. 21 Fahrer hatten andere Drogen genommen und wurden gestoppt.

Im vergangenen Jahr registrierte die Polizei 15 Fahrten unter anderen Drogen als Alkohol. Der Substanzkonsum zeigte Folgen: Wurden im vergangenen Jahr keine Verkehrsunfälle im Suff verursacht, waren es heuer gleich drei. Unfälle unter Drogeneinfluss gab es wie 2019 nicht. Auch in der Fastenzeit wird die Polizei weiter ein Auge auf Verkehrssünder haben. "Da Alkohol und Drogen im Straßenverkehr mit zu den Hauptunfallursachen gehören, wird die Polizei diese Kontrollen auch nach der Faschingszeit fortführen", heißt es in einer entsprechenden Mitteilung.

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