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250 Kilo schwere Weltkriegsbombe im Knoblauchsland entdeckt

250 Kilo schwere Weltkriegsbombe im Knoblauchsland entdeckt

18 Bilder 28.11.2020, 18:21 Uhr

Im Nürnberger Norden wurde am Samstagabend (28. November) eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Hunderte Anwohner im Umkreis mussten evakuiert werden.

Alarm im Nürnberger Norden: Auf einem Acker zwischen Höfles und Wetzendorf wurde am späten Samstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. 
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Alarm im Nürnberger Norden: Auf einem Acker zwischen Höfles und Wetzendorf wurde am späten Samstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.  © ToMa

Das Areal wurde sofort weiträumig abgesperrt.
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Das Areal wurde sofort weiträumig abgesperrt. © ToMa

Die Sprengmeister (Michael Weiß) und Christian Scheibinger mit der 250 Kilogramm schweren Bombe.
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Die Sprengmeister (Michael Weiß) und Christian Scheibinger mit der 250 Kilogramm schweren Bombe. © ToMa

Unter diesem Zelt befindet sich die Bombe.
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Unter diesem Zelt befindet sich die Bombe. © ToMa

Es handelte sich um einen 250 Kilo schweren, englischen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg - mit zwei Zündern an Heck und Front.
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Es handelte sich um einen 250 Kilo schweren, englischen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg - mit zwei Zündern an Heck und Front. © ToMa

Mit einem Radlader des THW wurde Erde aufgeschüttet - ein Wall, der im Falle einer Detonation die Druckwelle zurückhält. 
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Mit einem Radlader des THW wurde Erde aufgeschüttet - ein Wall, der im Falle einer Detonation die Druckwelle zurückhält.  © ToMa

Der Sprengmeister hatte noch am Abend eine sofortige Evakuierung angeordnet. Gut 635 Menschen aus dem Norden Nürnbergs mussten ihre Häuser verlassen. 
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Der Sprengmeister hatte noch am Abend eine sofortige Evakuierung angeordnet. Gut 635 Menschen aus dem Norden Nürnbergs mussten ihre Häuser verlassen.  © ToMa

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Darunter befanden sich auch vier Covid-19-Patienten sowie mehrere Kontaktpersonen, die gesondert untergebracht wurden.
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Darunter befanden sich auch vier Covid-19-Patienten sowie mehrere Kontaktpersonen, die gesondert untergebracht wurden. © ToMa

Über 300 Helfer des Rettungsdienstes, der THW, der Feuerwehr und der Polizei waren im Einsatz.
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Über 300 Helfer des Rettungsdienstes, der THW, der Feuerwehr und der Polizei waren im Einsatz. © ToMa

Auch in der durchaus ungewöhnlichen Situation dachten die Retter natürlich an den Mund-Nasen-Schutz.
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Auch in der durchaus ungewöhnlichen Situation dachten die Retter natürlich an den Mund-Nasen-Schutz. © ToMa

Die Bombe konnte gegen 23:30 entschärft werden. Dass sie nach Einbruch der Dunkelheit beseitigt wurde, war durchaus ungewöhnlich.
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Die Bombe konnte gegen 23:30 entschärft werden. Dass sie nach Einbruch der Dunkelheit beseitigt wurde, war durchaus ungewöhnlich.

Dafür wurde vor der Entschärfung ein Schutzwall aufgeschüttet - die Druckwelle wäre sonst auf freiem Feld zu groß gewesen. 
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Dafür wurde vor der Entschärfung ein Schutzwall aufgeschüttet - die Druckwelle wäre sonst auf freiem Feld zu groß gewesen.  © ToMa

Neben den vielen Rettern war auch ein Hubschrauber der Polizei im Einsatz. So konnte das Gebiet mit einer Wärmebildkamera überwacht werden.
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Neben den vielen Rettern war auch ein Hubschrauber der Polizei im Einsatz. So konnte das Gebiet mit einer Wärmebildkamera überwacht werden. © ToMa

Hier noch einmal der Blick auf einen Teil des Großaufgebotes. Hunderte Retter haben ihren Sammelpunkt an der Metro in Nürnberg eingerichtet.
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Hier noch einmal der Blick auf einen Teil des Großaufgebotes. Hunderte Retter haben ihren Sammelpunkt an der Metro in Nürnberg eingerichtet. © ToMa

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