Dauerregen im Fuchsloch: Unterspülungs-Verdacht bei Baukran

Nürnberg - Die starken Regenfälle am Sonntag sorgten am Fuchsloch für einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei: Ein Baukran, der für den Bau der neuen Surferwelle aufgestellt wurde, war in Gefahr, unterspült zu werden. Ein Statiker gab wenig später aber Entwarnung.

Konkret handelte es sich um einen "Verdacht einer Unterspülung", wie es die Einsatzzentrale der Polizei Mittelfranken formulierte. Die Baugrube am Fuchsloch, in der 2021 Nürnbergs neue Surferwelle entstehen soll, füllte sich mit Wasser - einerseits durch die starken Regenfälle am Sonntag, andererseits durch den derzeit erhöhten Pegel der direkt nebenan fließenden Pegnitz.

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nordbayern.de

30.8.2020, 20:11 Uhr

Einsatz am Fuchsloch: Dauerregen macht Baukran zu schaffen

Eine akute Gefahr, dass der Kran umstürzen könnte, bestand nicht. Dennoch wurde ein Statiker zu Rate gezogen, um zu prüfen, inwiefern die Gefahr einer Unterspülung bei anhaltendem Regen - auch in den kommenden Tagen soll es immer wieder Niederschläge geben - bestand. Schon am Sonntagabend dann die Entwarnung: Der Kran steht fest, es sind keine weiteren Maßnahmen nötig.

Der Durchgangsverkehr in der Adolf-Braun-Straße, in der sich auch die Baustelle befindet, ist aufgrund von Fahrbahnarbeiten aktuell ohnehin schon gesperrt. Zusätzlich ließ die Polizei dort nun weitere Warnbaken aufstellen, um sicherzustellen, dass auch über den nicht asphaltierten Bereich der Straße keine Autos fahren. Auch für Radfahrer und Fußgänger war die Straße gesperrt.

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