Drachenboot flott auf dem Dutzendteich unterwegs

NÜRNBERG - Die Nürnberger Nachrichten haben sportliche Leser: Beim Drachenbootrennen belegte das 19-köpfige Zeitungsteam den dritten Platz. Acht Mannschaften waren gestartet.

Ein Video über das Drachenbootrennen am Dutzendteich finden Sie hier.

Natürlich war das Rennen, das im Rahmenprogramm des Herbstvolksfestes erstmals veranstaltet wurde, in allererster Linie ein Spaß. Aber die Paddelcrew in den gelben T-Shirts war am Ende schon stolz darauf, zum Beispiel die Mannschaften der Schausteller, der Tucher Bräu oder von VAG und Finanzamt hinter sich gelassen zu haben.

Stadtrats-Team im Vorlauf abgehängt

Im Vorlauf wurde das Stadtrats-Team abgehängt, was Bürgermeister Horst Förther als prominentester Ruderer (lachend) so kommentierte: «Damit das klar ist: Kommende Woche gibt`s kein Interview.«

Das NN-Team verfügte über eine gute Mischung aus Jung und Alt, das Geschlechter-Verhältnis war ausgewogen. Auch Sachverstand war dabei: So hatte die 17-jährige Veronika Oberneder während eines Neuseeland-Aufenthaltes an einem Drachenboot-Rennen teilgenommen. Von daher wusste sie, dass die stärksten Ruderer in den «Power Room«, also in die Mitte des Bootes gehörten. Und vor dem Finale brachte Taktgeberin Katharina Wagner von ihrem erhöhten Platz an der Trommel aus, die Ruderer mit einer höchst motivierenden Ansprache auf Trab. Den Schlachtruf «Go Humpa!« hatte sich Nico Pirner ausgedacht.

Steigerung um fast 14 Sekunden

So präpariert steigerte sich das NN-Team vom Vorlauf um Finale um annähernd 14 Sekunden und kam in 1:32,17 Minuten ins Ziel. Nur die «Profis« der siegreichen Rudervereins (1:22,82) und des Kanuvereins (1:23,12) waren schneller. Steffi Engel, erfahrene Paddlerin aus dem «Power Room«, zog das Fazit: «Der Kahn ist gelaufen.«