Natur- und Umweltschutz

"Earth Night": Warum Nürnbergs Wahrzeichen heute im Dunkeln verschwinden

7.9.2021, 07:02 Uhr
Am 7. September ist "Earth Night". Auch in Nürnberg werden einige Lichter ausgeschaltet.

© Hartmuth Kintzel, NNZ Am 7. September ist "Earth Night". Auch in Nürnberg werden einige Lichter ausgeschaltet.

Die "Earth Night" findet jedes Jahr im September Stadt und ruft Menschen dazu auf, ab 22 Uhr ihre Beleuchtungen auszuschalten und für den Rest der Nacht auf künstliches Licht zu verzichten. Ziel der Aktion ist es Natur und Umwelt zu schützen, auf die Folgen von Lichtverschmutzung hinzuweisen und den Energieverbrauch zu senken.

Auch die Stadt Nürnberg beteiligt sich an der Initiative und schaltet ab 7. September die Beleuchtung für Denkmäler und historische Gebäude ab. Damit versinken ab 22 Uhr Kaiserburg, Lorenzkirche, St. Sebald, Schöner Brunnen, Opernhaus, Kettensteg, Agnesbrücke und 50 weitere Gebäude eine Stunde eher als üblich im Dunkeln, wie die Stadt in einer Pressemitteilung erklärt. Die Straßenbeleuchtung müsse aus Sicherheitsgründen angeschaltet bleiben.

Die Stadt Nürnberg ruft alle Bürger dazu auf, sich ebenfalls an der "Earth Night" zu beteiligen. "Die Abschaltung von über 800 Scheinwerfern in Nürnberg und unzähligen anderen in vielen Städten und von vielen Unternehmen in dieser Nacht, ist ein Signal, dass wir uns, auch in den Corona-dominierten Zeiten, im Klaren sind, dass wir unser Bemühen für besseren Klimaschutz beibehalten und sogar verstärken müssen", so Christian Vogel (SPD), dritter Bürgermeister der Stadt Nürnberg.

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