Erfahrungsfeld: Großer Andrang am letzten Wochenende

29.8.2016, 05:59 Uhr
Am letzten Wochenende, bevor das Erfahrungsfeld der Sinne für dieses Jahr schließt, zog der Publikumsmagnet noch einmal besonders viele Kinder und Eltern auf die Wöhrder Wiese.

© Roland Fengler Am letzten Wochenende, bevor das Erfahrungsfeld der Sinne für dieses Jahr schließt, zog der Publikumsmagnet noch einmal besonders viele Kinder und Eltern auf die Wöhrder Wiese.

Ob Jamian und seine Mutter Muriel Meignan, die für den beliebten Lern- und Spielort gern von Fürth über die Stadtgrenze nach Nürnberg kommen, oder Anna Großmann (5) und ihre Mama Katrin, die den Weg von Erlangen aufs Erfahrungsfeld heuer schon das zweite Mal auf sich genommen haben: Die Einrichtung auf der Wöhrder Wiese zieht Familien magisch an. Auch kurz vor dem Saisonende am Mittwoch, 31. August, kamen viele Eltern und Kinder aus der ganzen Region, um bei tollem Sommerwetter nochmal zu spielen.

Die Anziehungskraft des beliebten Lern- und Spielorts schien am letzten Wochenende vor der Schließung weder Landes- noch Ländergrenzen zu kennen. Leo Weldi und seine Schwester Johanna etwa, waren mit ihren Eltern aus Stuttgart angereist. Die wohl weiteste Anfahrt hatten jedoch Anna Moskal und ihre Töchter Antonia und Larissa. "Wir leben in Luxemburg", sagte die junge Mutter, die mit ihren Kindern eigentlich deren Großeltern hier besucht. Der Abstecher an die Wöhrder Wiese musste trotzdem sein. Denn: "Hier haben meine Schwester und ich schon als Kind gespielt", verriet sie strahlend.

Zufriedener Chef

Bei so viel Kundentreue und der Anziehungskraft der Marke "Erfahrungsfeld der Sinne" muss auch Claus Haupt, der die beliebte Einrichtung leitet, strahlen. Eine positive Saisonbilanz kann er schon heute ziehen: Bis Mittwoch, wenn sich die Tore zum letzten mal schließen, dürfte eine Besucherzahl von knapp 86 000 erreicht sein, schätzt er. Das sind zwar weniger als im vergangenen Jahr, als 92 000 Gäste gezählt wurden. Doch dafür ist die Einrichtung heuer auch elf Tage weniger geöffnet, gibt Haupt zu bedenken. "Ich kann daher mit dem Ergebnis sehr gut leben."

Das Thema für kommendes Jahr ist  längst in Arbeit. Das Motto, verrät Haupt, werde 2017 wohl „Dialog der Gegensätze“ lauten. Ein spannendes Feld, bei dem es nicht nur um Farbwahrnehmung und ähnliche physikalische Phänomene, sondern zum Beispiel auch um Generationenunterschiede gehen soll, so Haupt: "Da freue ich mich schon darauf."

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