"Freude für alle": Leser spenden über 2 Millionen Euro

28.1.2014, 05:56 Uhr

© Wolfgang Heilig-Achneck

Auch nach den Festtagen sind auf den Aktionskonten noch 470000 Euro eingegangen. Bereits beim Zwischenstand zu Weihnachten war ein bescheidenes Plus gegenüber 2012 zu verzeichnen. Dabei ist es auch für den gesamten Zeitraum von November bis 24. Januar geblieben (siehe auch Bericht Seite 1). Der Erfolg ist einigen Tausend Spenderinnen und Spendern zu verdanken, darunter auch Firmen, Schulklassen, Vereine und Künstler.

Das Spektrum ist breit und reicht, beispielsweise auf sportlichem Gebiet, von der Laufgruppe Gutenstetten bei Neustadt/Aisch bis zum Indoorcycling-Event der Hubert-Schwarz-Stiftung (Roth), die 200 Aktive im Festsaal des Maritim-Hotels erstmals für „Freude für alle“ in Schwung und ins Schwitzen brachte.

Zahlreiche Leser halten der Weihnachtsaktion mit ihren Spenden schon seit vielen Jahren die Treue – und wählen sehr bewusst aus, für wen ihre Spende bestimmt sein soll. Mit am stärksten bewegt hat diesmal viele Leserinnen und Leser der tragische Unfall eines Musikers beim Kicken.

Die höchste Einzelzuwendung verdankt die Weihnachtsaktion einer ebenso großherzigen wie diskreten Gönnerin aus Fürth. Ebenfalls stattlich ist der Beitrag aus dem Adventskalenderprojekt des Lions-Clubs, der mit vielen attraktiven Preisen lockte; die Gewinnnummern waren täglich unserer Zeitung zu entnehmen. Und für einen musikalischen Ausklang der Hilfsaktion sorgte erst vor ein paar Tagen die Dante-Alighieri-Gesellschaft mit einem Benefizkonzert.

Alle anfallenden Gebühren und Kosten (bisher 4412 Euro) sind durch den Grundstock des Verlags mehr als gedeckt; da dieser auch Personal- und Sachkosten trägt, kommen grundsätzlich alle Zuwendungen ohne jeden Abzug Bedürftigen zugute. Das gilt selbstverständlich auch für weitere Spenden im Raum Pegnitz und im Gebiet der Fränkischen Landeszeitung, die in der Summe von 2,22 Millionen nicht berücksichtigt sind.

Auf Pause schalten kann das Aktionsbüro indes noch nicht, weil weiter noch viel zu tun bleibt. Zum Nachlesen finden Sie weiterhin alle Berichte zu „Freude für alle“ unter www.nn-online.de im Internet.

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