High-Tech im Nürnberger Präsidium: So sieht es im neuen Kriminallabor aus

8.11.2019, 15:49 Uhr
Die Kriminaltechnik hat sich rasant fortentwickelt. Waren Ermittler vor einem halben Jahrhundert noch mit Lupe und Rußpulver auf Spurensuche, gibt es nun hochtechnisierte Spurensicherungsverfahren bis hin zur DNA-Analyse. Eine Investition von rund 900.000 Euro hat das Polizeipräsidium Nürnberg auf den neusten Stand der Kriminaltechnik gebracht - Innenminister Joachim Herrmann stellte am Freitag das Kriminallabor vor. Gleißend helles Licht und viel Edelstahl bestimmen die Atmosphäre der Laborräume.
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Die Kriminaltechnik hat sich rasant fortentwickelt. Waren Ermittler vor einem halben Jahrhundert noch mit Lupe und Rußpulver auf Spurensuche, gibt es nun hochtechnisierte Spurensicherungsverfahren bis hin zur DNA-Analyse. Eine Investition von rund 900.000 Euro hat das Polizeipräsidium Nürnberg auf den neusten Stand der Kriminaltechnik gebracht - Innenminister Joachim Herrmann stellte am Freitag das Kriminallabor vor. Gleißend helles Licht und viel Edelstahl bestimmen die Atmosphäre der Laborräume. © Roland Fengler

Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat ein neues, hoch modernes Kriminallabor. Dort werden künftig zum Beispiel Fingerabdrücke mit Chemikalien sichtbar gemacht.
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Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat ein neues, hoch modernes Kriminallabor. Dort werden künftig zum Beispiel Fingerabdrücke mit Chemikalien sichtbar gemacht. © Roland Fengler

Blick in einen Raum mit fünf Spezialgeräten für die schonende Trocknung von Aservaten.
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Blick in einen Raum mit fünf Spezialgeräten für die schonende Trocknung von Aservaten. © Roland Fengler

Laborleiterin Jennifer Trapp erklärt ein Gerät, in dem Cyanacrylat-Dämpfe dafür sorgen, dass Fingerabdrücke als weißes Muster sichtbar werden.
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Laborleiterin Jennifer Trapp erklärt ein Gerät, in dem Cyanacrylat-Dämpfe dafür sorgen, dass Fingerabdrücke als weißes Muster sichtbar werden. © Roland Fengler

Das selbe Gerät aus der Nähe.
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Das selbe Gerät aus der Nähe. © Roland Fengler

In diesen Geräten (hinten) werden zum Beispiel Drogenpäckchen geöffnet. Eine spezielle Absaugvorrichtung stellt sicher, dass dabei entstehender Staub nicht in Kontakt mit den Labor-Mitarbeitern kommt.
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In diesen Geräten (hinten) werden zum Beispiel Drogenpäckchen geöffnet. Eine spezielle Absaugvorrichtung stellt sicher, dass dabei entstehender Staub nicht in Kontakt mit den Labor-Mitarbeitern kommt. © Roland Fengler

High-Tech im Nürnberger Präsidium: So sieht es im neuen Kriminallabor aus
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Der Leiter der Tatortgruppe Mittelfranken, Alfred Schulze (rechts), und Laborleiterin Jennifer Trapp erläutern die Funktion dieser Trockenschränke.
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Der Leiter der Tatortgruppe Mittelfranken, Alfred Schulze (rechts), und Laborleiterin Jennifer Trapp erläutern die Funktion dieser Trockenschränke. © Roland Fengler

Bayerns Innenminister Herrmann vor einem der Trockenschränke. Der Freistaat ließ sich die Laborausstattung rund 900.000 Euro kosten.
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Bayerns Innenminister Herrmann vor einem der Trockenschränke. Der Freistaat ließ sich die Laborausstattung rund 900.000 Euro kosten. © Roland Fengler

Innenminister Herrmann (rechts) und Alfred Schulze, der Leiter der Tatortgruppe Mittelfranken, vor einem der Trockenschränke.
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Innenminister Herrmann (rechts) und Alfred Schulze, der Leiter der Tatortgruppe Mittelfranken, vor einem der Trockenschränke. © Roland Fengler

Im Vorbereitungsraum erläutert Alfred Schulze (rechts), dass die beiden Laborstraßen vollkommen getrennt voneinander arbeiten - sogar die Schutzausrüstungen und die Reinigungsmittel sind doppelt vorhanden und dürfen nicht ausgetauscht werden, um DNA-Verschleppungen zu vermeiden.
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Im Vorbereitungsraum erläutert Alfred Schulze (rechts), dass die beiden Laborstraßen vollkommen getrennt voneinander arbeiten - sogar die Schutzausrüstungen und die Reinigungsmittel sind doppelt vorhanden und dürfen nicht ausgetauscht werden, um DNA-Verschleppungen zu vermeiden. © Roland Fengler

Das neue Kriminallabor stieß am Freitagnachmittag auf ungewöhnlich großes Medieninteresse.
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Das neue Kriminallabor stieß am Freitagnachmittag auf ungewöhnlich großes Medieninteresse. © Roland Fengler

Für die Fotografen zeigt Innenminister Joachim Herrmann gerne auch Detailinteresse.
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Für die Fotografen zeigt Innenminister Joachim Herrmann gerne auch Detailinteresse. © Roland Fengler

Innenminister Joachim Herrmann, Tatortgruppen-Chef Alfred Schulze und Laborleiterin Jennifer Trapp (von rechts) unterhalten sich vor den Trocknungsschränken.
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Innenminister Joachim Herrmann, Tatortgruppen-Chef Alfred Schulze und Laborleiterin Jennifer Trapp (von rechts) unterhalten sich vor den Trocknungsschränken. © Roland Fengler

Alfred Schulze (links) erläutert dem Innenminister Details zu den Trocknungsschränken.
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Alfred Schulze (links) erläutert dem Innenminister Details zu den Trocknungsschränken. © Roland Fengler

Innenminister Herrmann öffnet für die Fotografen einen der Trocknungsschränke.
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Innenminister Herrmann öffnet für die Fotografen einen der Trocknungsschränke. © Roland Fengler

520 Quadratmeter Fläche umfasst das neue Labor, erläutere Innenminister Joachim Herrmann während der Nachmittags-Pressekonferenz. Damit ist die Einrichtung fast drei Mal so groß wie das bisherige Labor aus dem Jahr 2002.
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520 Quadratmeter Fläche umfasst das neue Labor, erläutere Innenminister Joachim Herrmann während der Nachmittags-Pressekonferenz. Damit ist die Einrichtung fast drei Mal so groß wie das bisherige Labor aus dem Jahr 2002. © Roland Fengler

Elke Schönwald (links), die Leiterin der Pressestelle im Polizeipräsidium Mittelfranken, stellte zu Beginn der Pressekonferenz die Teilnehmer vor.
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Elke Schönwald (links), die Leiterin der Pressestelle im Polizeipräsidium Mittelfranken, stellte zu Beginn der Pressekonferenz die Teilnehmer vor. © Roland Fengler

Der Neubau West des Polizeipräsidiums am Jakobsplatz, in dem das neue Labor untergebracht ist, hat rund elf Millionen Euro gekostet, erläuterte Mittelfrankens Polizeipräsident Roman Fertinger (links).
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Der Neubau West des Polizeipräsidiums am Jakobsplatz, in dem das neue Labor untergebracht ist, hat rund elf Millionen Euro gekostet, erläuterte Mittelfrankens Polizeipräsident Roman Fertinger (links). © Roland Fengler

Für Medienrundgänge sind die Laborräume nicht ausgelegt. Entsprechend groß war das Gedrängel der Fotografen am Freitagnachmittag.
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Für Medienrundgänge sind die Laborräume nicht ausgelegt. Entsprechend groß war das Gedrängel der Fotografen am Freitagnachmittag. © Roland Fengler

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