Horch amol: (Alp-)Traumjob Bürgermeister

17.4.2019, 19:12 Uhr

Sei es Uli Maly (SPD, 58 Jahre) oder Kurt Gribl (CSU, 54 Jahre) oder der 45-jährige Matthias Thürauf (CSU): In Nürnberg, Augsburg und Schwabach räumen sie im kommenden Jahr ihren Schreibtisch im Dienstzimmer und geben ihren Job als Wahlbeamte auf. Auch in vielen kleineren Städten treten bei der Kommunalwahl die Amtsinhaber nicht mehr an, obwohl ihre Chancen für eine Wiederwahl sehr hoch sind.

Ist ein solches Amt zu stressig und die Entlohnung für eine 60-und-mehr-Stundenwoche zu gering? Michael Husarek sieht das nicht so und hält Beamtengehälter von A16 und mehr bei einem Oberbürgermeister für "mehr als auskömmlich".

Matthias Oberth führt die ungewöhnliche Arbeitsbelastung ins Feld und erinnert daran, dass ein Bürgermeister einer Kleinstadt praktisch "rund um die Uhr zur Verfügung stehen muss". Doch wie sieht es mit den Pensionsansprüchen aus, die normalerweise nach zwei Amtsperioden vorhanden sind oder den sonstigen Privilegien solcher Amtsinhaber? Kontroverse Meinungen prallen im Podcast aufeinander und es gibt den Aufruf, sich als Bürgermeister in den nächsten Podcast einzuladen.
Wer Interesse hat, schreibe eine E-Mail an michael.husarek@pressenetz.de oder oberth@nordbayern.de. Doch vorher ist Reinhören in die aktuelle "Horch amol"-Ausgabe Pflicht:

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