Horch amol: Als Nürnberg in Schutt und Asche fiel

NÜRNBERG - Er ist einer der renommiertesten deutschen Historiker: Gregor Schöllgen, bis 2018 Hochschullehrer in Erlangen. Mit den beiden NN-Chefredakteuren Alexander Jungkunz und Michael Husarek sprach er im Podcast über die Nürnberger Bombennacht, die sich am 2. Januar zum 75sten Mal jährt.

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Nürnberg

2.1.2020, 06:35 Uhr

Bilder der Zerstörung: Nürnberg vor und nach den Bombenangriffen von 1945

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Horch amol: 75 Jahre Nürnberger Bombennacht

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Horch amol: 75 Jahre Nürnberger Bombennacht

Mit seinem Buch über die Geschichte der dortigen Universität sorgte er vor einem Jahr für Schlagzeilen, weil er etliche Seitenhiebe gegen den modernen Hochschulbetrieb austeilte. In "Horch amol" sprach der 67-Jährige nun aber über ein ganz anderes Thema: über die Nürnberger Bombennacht vom 2. Januar 1945 und den Bombenkrieg insgesamt.

Wertet er die Zerstörung der Nürnberger Altstadt oder später Dresdens als Verbrechen? Wie stuft er die Tötung Tausender von Zivilisten? Die beiden NN-Chefredakteure Michael Husarek und Alexander Jungkunz, ebenfalls studierte Historiker, wollten von Schöllgen zudem wissen, ob die Welt aus den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs etwas gelernt hat. Und was er von der Geschichtsinterpretation des AfD-Rechtsaußen Björn Höcke hält, der die alliierten Angriffe als Versuch wertete, Deutschland auszulöschen. Schöllgen gibt da eine sehr deutliche Antwort - aber hören Sie selbst...

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