In der Coronakrise: "Frida Kahlo" tut Gutes

7.5.2020, 15:30 Uhr

"Die Malerin Frida Kahlo hat uns gezeigt hat, dass man auch in schwierigen Situationen nicht den Mut verlieren darf und etwas machen kann", sagt Silvija Coric. Eine Sammelaktion für das Frauenhaus Nürnberg war der erste Streich, seit Ende März kochen die drei Frauen einmal in der Woche für die Straßenambulanz Franz von Assisi der Caritas

Für das Frauenhaus kann man Spenden in der "Frida" abgeben. Bettwäsche, Geschirr, aber auch Frauenschuhe und Spielsachen für die Kinder sind gesucht. In der Straßenambulanz der Caritas werden obdachlose Menschen medizinisch und mit Essen zum Mitnehmen versorgt. Die "Frida Kahlo"-Frauen kochen dort einmal in der Woche rund 100 Portionen, denn auch die Situation dieser Menschen hat sich durch Corona verschärft.

Aber, wie alle Wirte, haben auch Coric und Co. mit den Auswirkungen des neuartigen Virus zu kämpfen. Unterstützen kann man "Frida Kahlo" nicht nur, wenn man sich dort seinen bunten Salat oder verschiedene Tortillas abholt, sondern auch, in dem man auf der Homepage eine Patenschaft für einen Biergarten-Stuhl übernimmt. Täglich zwischen 11 und 20.30 Uhr ist die "Frida" für Takeaway geöffnet. Der Biergarten wird gerade verschönert und pünktlich zum Start am 18. Mai erstrahlen. Außerdem soll es demnächst in der "Frida" auch Eis von der Eisdiele Campo in Schniegling geben. "Wir richten gerade unsere Hütte im Biergarten dafür her."


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