Mehr Sicherheit: Stadt markiert Radwege und Gefahrenstellen neu

7.8.2020, 10:06 Uhr
Gefährlich eng und unübersichtlich ist der Rad-Geh-Weg neben der Norishalle, der unter der Steubenbrücke in Richtung Wöhrder Wiese führt.

© Foto: Jo Seuß Gefährlich eng und unübersichtlich ist der Rad-Geh-Weg neben der Norishalle, der unter der Steubenbrücke in Richtung Wöhrder Wiese führt.

Dicke weißen Striche verdeutlichen zum Beispiel auf der Nordseite des Plärrers oder in einem langgezogenen Abschnitt des Frauentorgrabens die Wegeführung. Dabei gab es auch teils kleinere Verschiebungen zu Gunsten der Fußgänger.

Ein wichtiger Punkt bei den Nachbesserungen ist laut Sör-Sprecher André Winkel die bessere Kenntlichmachung von Gefahrenstellen. Wie zum Beispiel beim Rad-Geh-Weg neben der Norishalle, der kurz nach dem Cinecittà in einer S-Form in Richtung Wöhrder Wiese unterhalb der Steubenbrücke verläuft. Weil der Gegenverkehr sehr schlecht zu sehen ist, hat man neben einer dicken weißen Linie auch Pfeile angebracht, um auf diesen hinzuweisen.


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Bei weiteren "neuralgischen Punkten" – wie in der Gostenhofer Hauptstraße – verdeutlichen die kräftigen weißen Linien die Radwegführung. Durch mehr Klarheit verspricht sich die Stadtverwaltung auch mehr Sicherheit. Klar ist im Übrigen seitens der Verkehrsplaner, dass kombinierte Rad-Geh-Wege in der Regel nicht rot eingefärbt werden – höchstens an vielfrequentierten Kreuzungsbereichen wie am Plärrer wird zur Signalfarbe gegriffen. Laut Winkel lautet das Motto der laufenden Markierungmaßnahmen: "Schnell und effektiv handeln."


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