Nürnberg auf Shortlist für Kulturhauptstadt: Alle Stimmen zum Erfolg

12 Bilder 12.12.2019, 13:43 Uhr

"Nürnberg hat die Zukunft freigeschaltet" und es auf die Shortlist für den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025" geschafft. Die Freude beim Bewerbungsteam, Vertretern der Stadt und Politikern der Region war dementsprechend groß.

Der Leiter des Bewerbungsbüros, Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner, sieht sich und sein Team bestätigt: "Wir sind überglücklich, Nürnberg eine Runde weiter zu sehen. Die Entscheidung der Jury beweist, dass wir die Themen und den Slogan der Bewerbung richtig gesetzt haben und die Inhalte international überzeugen konnten." Wagner zeigt sich motiviert für die zukünftigen Herausforderungen: "Wir gehen nun mit noch größerer Motivation an die vor uns liegenden Aufgaben und freuen uns darüber, die Veränderungsprozesse in der Stadt - nicht nur auf kultureller und künstlerischer Ebene - weiter begleiten zu dürfen."

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Hans-Joachim Wagner: "Wir haben die Themen der Bewerbung richtig gesetzt"

Der Leiter des Bewerbungsbüros, Prof. Dr. Hans-Joachim Wagner, sieht sich und sein Team bestätigt: "Wir sind überglücklich, Nürnberg eine Runde weiter zu sehen. Die Entscheidung der Jury beweist, dass wir die Themen und den Slogan der Bewerbung richtig gesetzt haben und die Inhalte international überzeugen konnten." Wagner zeigt sich motiviert für die zukünftigen Herausforderungen: "Wir gehen nun mit noch größerer Motivation an die vor uns liegenden Aufgaben und freuen uns darüber, die Veränderungsprozesse in der Stadt - nicht nur auf kultureller und künstlerischer Ebene - weiter begleiten zu dürfen." © Foto: Günter Distler

Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, sieht das Konzept der Bewerbung als bestätigt: "Wir freuen uns über die Platzierung auf der Shortlist und sehen sie als Bestätigung des Konzeptes der Nürnberger Bewerbung. Dies ist für uns nun der Ansporn, das Konzept in diese Richtung weiter mit zu entwickeln und den Titel Europäische Kulturhauptstadt zu erhalten."

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Yvonne Coulin: "Für uns ist es ein Ansporn"

Yvonne Coulin, Geschäftsführerin der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg, sieht das Konzept der Bewerbung als bestätigt: "Wir freuen uns über die Platzierung auf der Shortlist und sehen sie als Bestätigung des Konzeptes der Nürnberger Bewerbung. Dies ist für uns nun der Ansporn, das Konzept in diese Richtung weiter mit zu entwickeln und den Titel Europäische Kulturhauptstadt zu erhalten." © Roland Fengler

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly erklärt: "Wir dürfen jetzt kurz innehalten und ordentlich anstoßen auf diesen Teilerfolg. Aber dann geht die Arbeit weiter, denn Kulturhauptstadt sind wir erst, wenn die zweite Runde positiv für uns ausgeht."

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Ulrich Maly: "Kurz innehalten und ordentlich anstoßen"

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly erklärt: "Wir dürfen jetzt kurz innehalten und ordentlich anstoßen auf diesen Teilerfolg. Aber dann geht die Arbeit weiter, denn Kulturhauptstadt sind wir erst, wenn die zweite Runde positiv für uns ausgeht." © Karmann,dpa

Marion Grether, Direktorin des Museums für Kommunikation in Nürnberg: "Ich freue mich sehr, dass Nürnberg diese erste Hürde bravourös genommen hat. Das innovative Konzept 'Past Forward' zeigt, dass eine Stadt durch die Wirkkraft von Kultur und Kunst eine weltoffene Zukunft gestalten kann, ohne seine Erfahrungen in der Vergangenheit verleugnen zu müssen."

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Marion Grether: "Ich freue mich sehr, dass Nürnberg diese erste Hürde bravourös genommen hat"

Marion Grether, Direktorin des Museums für Kommunikation in Nürnberg: "Ich freue mich sehr, dass Nürnberg diese erste Hürde bravourös genommen hat. Das innovative Konzept 'Past Forward' zeigt, dass eine Stadt durch die Wirkkraft von Kultur und Kunst eine weltoffene Zukunft gestalten kann, ohne seine Erfahrungen in der Vergangenheit verleugnen zu müssen." © Michael Matejka, NNZ

Markus Söder, Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzender schließt sich den Gratulanten an: "Ein tolles Zwischenergebnis für Nürnberg. Das ist ein großer Schritt in Richtung Europäischer Kulturhauptstadt 2025. Die Nürnberger Bewerbung hat überzeugt. Das ist jetzt eine große Chance. Gratulation an das Kulturteam der Stadt Nürnberg um Julia Lehner."

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Markus Söder: "Die Nürnberger Bewerbung hat überzeugt"

Markus Söder, Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzender schließt sich den Gratulanten an: "Ein tolles Zwischenergebnis für Nürnberg. Das ist ein großer Schritt in Richtung Europäischer Kulturhauptstadt 2025. Die Nürnberger Bewerbung hat überzeugt. Das ist jetzt eine große Chance. Gratulation an das Kulturteam der Stadt Nürnberg um Julia Lehner." © Soeren Stache, dpa

Die Kulturreferentin der Stadt Nürnberg bedankt sich bei allen Unterstützern: "Das positive Votum der Jury hat bestätigt: Bereits durch die Teilnahme am Wettbewerb darf Nürnberg sich als Sieger fühlen. Explizit gilt allen Menschen in Stadt und Metropolregion, die die Nürnberger Bewerbung unterstützt und daran teilgehabt haben, größter Dank und höchste Anerkennung." Doch der Blick von Prof. Dr. Julia Lehner geht bereits wieder nach vorne: "Auf dem Fundament der Bewerbung entstehen nachhaltige Strukturen, die die Stadt in den kommenden Jahren prägen werden. Nürnberg hat die Zukunft freigeschaltet."

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Julia Lehner: "Nürnberg hat die Zukunft freigeschaltet."

Die Kulturreferentin der Stadt Nürnberg bedankt sich bei allen Unterstützern: "Das positive Votum der Jury hat bestätigt: Bereits durch die Teilnahme am Wettbewerb darf Nürnberg sich als Sieger fühlen. Explizit gilt allen Menschen in Stadt und Metropolregion, die die Nürnberger Bewerbung unterstützt und daran teilgehabt haben, größter Dank und höchste Anerkennung." Doch der Blick von Prof. Dr. Julia Lehner geht bereits wieder nach vorne: "Auf dem Fundament der Bewerbung entstehen nachhaltige Strukturen, die die Stadt in den kommenden Jahren prägen werden. Nürnberg hat die Zukunft freigeschaltet." © Roggenthin

Philip Zerweck von der Initiative "NUE2025" plant schon jetzt die nächsten Schritte: "Nun geht es darum, die Begründung der Jury-Entscheidung, die in den nächsten 20 Tagen kommt – auch deren Einlassung zu den Mitbewerberinnen – ernsthaft offen zu studieren. Lasst uns alle nochmal einen Schritt zurücktreten und neu starten: Haben wir die richtigen Denkrahmen gewählt? Haben wir die fundamentalen Begriffe richtig bestimmt, oder überhaupt bestimmt? Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, betonte die Wichtigkeit das Erlernte aus dem Bewerbungsprozess in eine langfristige Kulturstrategie zu überführen. Hier muss Nürnberg neu ansetzen."

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Philip Zerweck: "Hier muss Nürnberg neu ansetzen"

Philip Zerweck von der Initiative "NUE2025" plant schon jetzt die nächsten Schritte: "Nun geht es darum, die Begründung der Jury-Entscheidung, die in den nächsten 20 Tagen kommt – auch deren Einlassung zu den Mitbewerberinnen – ernsthaft offen zu studieren. Lasst uns alle nochmal einen Schritt zurücktreten und neu starten: Haben wir die richtigen Denkrahmen gewählt? Haben wir die fundamentalen Begriffe richtig bestimmt, oder überhaupt bestimmt? Markus Hilgert, Generalsekretär der Kulturstiftung der Länder, betonte die Wichtigkeit das Erlernte aus dem Bewerbungsprozess in eine langfristige Kulturstrategie zu überführen. Hier muss Nürnberg neu ansetzen." © André De Geare

Anke Steinert-Neuwirth, Geschäftsführerin des Forums Kultur der Metropoloregion Nürnberg und Kulturreferentin der Stadt Erlangen: "Wir freuen uns riesig für Nürnberg und die 40 beteiligten Städte, Gemeinden und Landkreise der Metropolregion. Durch die Entscheidung der Jury können wir jetzt die gemeinsamen Projekte in den sechs regionalen Arbeitsgruppen mit vollem Einsatz weiterführen und konkret werden lassen."

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Anke Steinert-Neuwirth: "Wir freuen uns riesig für Nürnberg und die 40 beteiligten Städte, Gemeinden und Landkreise"

Anke Steinert-Neuwirth, Geschäftsführerin des Forums Kultur der Metropoloregion Nürnberg und Kulturreferentin der Stadt Erlangen: "Wir freuen uns riesig für Nürnberg und die 40 beteiligten Städte, Gemeinden und Landkreise der Metropolregion. Durch die Entscheidung der Jury können wir jetzt die gemeinsamen Projekte in den sechs regionalen Arbeitsgruppen mit vollem Einsatz weiterführen und konkret werden lassen." © Harald Sippel

Auch bei Thomas Grethlein, dem Aufsichtsratsvoristzende des 1. FC Nürnberg, ist die Freude groß: "Als Clubberer ist man natürlich immer auch ein sehr großer Lokalpatriot. Und nachdem der Club in den letzten Wochen leider nicht gerade dazu beitragen konnte, dass unsere Stadt mit Erfolgen verbunden wird, freut es mich um so mehr, dass es Nürnberg auf die Shortlist geschafft hat. Für die Stadt ergeben sich daraus weitere Chancen für eine positive Entwicklung. Tolle Leistung aller Beteiligten, denen ich sehr herzlich gratuliere!"

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Thomas Grethlein: "Für die Stadt ergeben sich daraus weitere Chancen"

Auch bei Thomas Grethlein, dem Aufsichtsratsvoristzende des 1. FC Nürnberg, ist die Freude groß: "Als Clubberer ist man natürlich immer auch ein sehr großer Lokalpatriot. Und nachdem der Club in den letzten Wochen leider nicht gerade dazu beitragen konnte, dass unsere Stadt mit Erfolgen verbunden wird, freut es mich um so mehr, dass es Nürnberg auf die Shortlist geschafft hat. Für die Stadt ergeben sich daraus weitere Chancen für eine positive Entwicklung. Tolle Leistung aller Beteiligten, denen ich sehr herzlich gratuliere!" © Sportfoto Zink / DaMa

Verena Osgyan, Nürnberger OB-Kandidatin der Grünen und Landtagsabgeordnete: "Das Ziel der Bewerbung sollte nicht ausschließlich der Titel sein. Sie sollte insbesondere die Basis und Leitlinie für eine langfristige Kulturstrategie unserer Stadt sein, die Platz für eine vielfältige Kultur für alle hat."

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Verena Osgyan: "Das Ziel der Bewerbung sollte nicht ausschließlich der Titel sein"

Verena Osgyan, Nürnberger OB-Kandidatin der Grünen und Landtagsabgeordnete: "Das Ziel der Bewerbung sollte nicht ausschließlich der Titel sein. Sie sollte insbesondere die Basis und Leitlinie für eine langfristige Kulturstrategie unserer Stadt sein, die Platz für eine vielfältige Kultur für alle hat." © Roland Fengler

Marcus König, Nürnberger Oberbürgermeisterkandidat der CSU: "Ich wünsche mir, dass wir diese Bewerbung jetzt zur Sache breiter gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Schichten zu machen. Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt müssen wir alle mitnehmen und das Projekt noch mehr in die Stadtgesellschaft tragen."

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Marcus König: "Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt müssen wir alle mitnehmen"

Marcus König, Nürnberger Oberbürgermeisterkandidat der CSU: "Ich wünsche mir, dass wir diese Bewerbung jetzt zur Sache breiter gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Schichten zu machen. Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt müssen wir alle mitnehmen und das Projekt noch mehr in die Stadtgesellschaft tragen." © Stefan Hippel

Bernd Silber (CSU), Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, nahm selbst als Vertreter der Kulturministerkonferenz an der Bekanntgabe der Jury-Entscheidung in Berlin teil: "Nürnberg konnte mit einer deutlichen Vision, die Vergangenheit und Zukunft der Stadt kreativ miteinander verbindet, die unabhängige europäische Jury überzeugen. Diese Auszeichnung ist höchst verdient, denn das Nürnberger Konzept 'Past Forward' zeichnet ein beeindruckendes Bild von einer europäischen Kulturhauptstadt des 21. Jahrhunderts mit historischem Bewusstsein, Sensibilität für eine diverse Stadtgesellschaft und einem starken Akzent auf die kulturelle Teilhabe. Kurz: Eine ausdrucksstarke und vielversprechende Visitenkarte für Nürnberg und Bayern!"

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Bernd Silber: "Eine ausdrucksstarke und vielversprechende Visitenkarte für Nürnberg und Bayern"

Bernd Silber (CSU), Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, nahm selbst als Vertreter der Kulturministerkonferenz an der Bekanntgabe der Jury-Entscheidung in Berlin teil: "Nürnberg konnte mit einer deutlichen Vision, die Vergangenheit und Zukunft der Stadt kreativ miteinander verbindet, die unabhängige europäische Jury überzeugen. Diese Auszeichnung ist höchst verdient, denn das Nürnberger Konzept 'Past Forward' zeichnet ein beeindruckendes Bild von einer europäischen Kulturhauptstadt des 21. Jahrhunderts mit historischem Bewusstsein, Sensibilität für eine diverse Stadtgesellschaft und einem starken Akzent auf die kulturelle Teilhabe. Kurz: Eine ausdrucksstarke und vielversprechende Visitenkarte für Nürnberg und Bayern!" © ANDREAS GEBERT/StMWK