Postscheckamt im Wandel: Als Frauen über das Geld herrschten

23.4.2018, 05:15 Uhr
Einst waren im Postscheckamt am Cramer-Klett-Park ausschließlich Frauen beschäftigt. Sie kümmerten sich um die Buchungen für Kundenkonten. Auch heute geht es dort noch ums Geld. Aber auch um Gesundheit und Datensicherheit. Der Wandel im Überblick!
 
 Nicht zu übersehen ist das markante Gebäude an der Keßlerstraße, in dem früher das Postscheckamt untergebracht war. Der Komplex bietet 20.000 Quadratmeter Gewerbeflächen.
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Einst waren im Postscheckamt am Cramer-Klett-Park ausschließlich Frauen beschäftigt. Sie kümmerten sich um die Buchungen für Kundenkonten. Auch heute geht es dort noch ums Geld. Aber auch um Gesundheit und Datensicherheit. Der Wandel im Überblick!

Nicht zu übersehen ist das markante Gebäude an der Keßlerstraße, in dem früher das Postscheckamt untergebracht war. Der Komplex bietet 20.000 Quadratmeter Gewerbeflächen. © Michael Matejka

Im Bereich Scheckbuchungen waren ausschließlich Frauen beschäftigt. Die Fernmeldeschule dagegen, die auch im Gebäude untergebracht war, wurde ausschließlich von Männern besucht.
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Im Bereich Scheckbuchungen waren ausschließlich Frauen beschäftigt. Die Fernmeldeschule dagegen, die auch im Gebäude untergebracht war, wurde ausschließlich von Männern besucht. © Museum für Kommunikation

Blickfang in der Schalterhalle der heutigen Postbank ist ein Dukatenbrunnen, den der Würzburger Künstler Rainer Krämer-Guille geschaffen hat.
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Blickfang in der Schalterhalle der heutigen Postbank ist ein Dukatenbrunnen, den der Würzburger Künstler Rainer Krämer-Guille geschaffen hat. © Michael Matejka

Eine Bank fürs Leben nennen Filialgebietsleiter Jürgen Fontius (links) und Abteilungsdirektor Dieter Schneider von der Postbank doppeldeutig das postgelbe Sitzmöbel.
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Eine Bank fürs Leben nennen Filialgebietsleiter Jürgen Fontius (links) und Abteilungsdirektor Dieter Schneider von der Postbank doppeldeutig das postgelbe Sitzmöbel. © Michael Matejka

Pakete aufgeben kann man in der Postbankfiliale in der Keßlerstraße auch. Sie ist fast ein Geheimtipp, weil sie von den Kunden offenbar noch nicht so recht entdeckt worden ist.
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Pakete aufgeben kann man in der Postbankfiliale in der Keßlerstraße auch. Sie ist fast ein Geheimtipp, weil sie von den Kunden offenbar noch nicht so recht entdeckt worden ist. © Michael Matejka

Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wacht als "Cyber-SEK" über die Daten der Bürger im Freistaat. Wir durften einen Blick in das sonst streng abgeschirmte Lagezentrum werfen.
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Das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik wacht als "Cyber-SEK" über die Daten der Bürger im Freistaat. Wir durften einen Blick in das sonst streng abgeschirmte Lagezentrum werfen. © Michael Matejka

Die Döpfer Schulen bieten eine Ausbildung in verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen an. An der privaten Berufsfachschule kann man zum Beispiel Physiotherapeut, Masseur und medizinischer Bademeister oder auch Ergotherapeut werden.
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Die Döpfer Schulen bieten eine Ausbildung in verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen an. An der privaten Berufsfachschule kann man zum Beispiel Physiotherapeut, Masseur und medizinischer Bademeister oder auch Ergotherapeut werden. © Michael Matejka

Unter dem Dach des ehemaligen Postscheckamtes trainieren Mitglieder der Post-Sportvereins in der fitlounge.
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Unter dem Dach des ehemaligen Postscheckamtes trainieren Mitglieder der Post-Sportvereins in der fitlounge. © Michael Matejka

Ein eindringlicher Appell an den inneren Schweinehund. Wer bis ins Fitness-Studio in der obersten Etage die Treppe nimmt, hat das Aufwärmtraining schon hinter sich.
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Ein eindringlicher Appell an den inneren Schweinehund. Wer bis ins Fitness-Studio in der obersten Etage die Treppe nimmt, hat das Aufwärmtraining schon hinter sich. © Michael Matejka

Das Treppen steigen in dem Gebäude macht aber Spaß. Die Geländer sind teilweise kunstvoll geschwungen.
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Das Treppen steigen in dem Gebäude macht aber Spaß. Die Geländer sind teilweise kunstvoll geschwungen. © Michael Matejka

Früher gab es im Postscheckamt auch einen Bunker. Reste davon sind in einem verschlossenen Raum in der Tiefgarage erhalten.
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Früher gab es im Postscheckamt auch einen Bunker. Reste davon sind in einem verschlossenen Raum in der Tiefgarage erhalten. © Michael Matejka

Ein Lüftungsrohr des alten Luftschutzbunkers ist noch heute im Cramer-Klett-Park zu sehen.
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Ein Lüftungsrohr des alten Luftschutzbunkers ist noch heute im Cramer-Klett-Park zu sehen. © Michael Matejka

Die Kantine in dem Gebäude ist zum Leidwesen aller Nutzer des Gebäudes geschlossen. Die letzte Speisekarte ist noch auf der Tafel zu lesen.
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Die Kantine in dem Gebäude ist zum Leidwesen aller Nutzer des Gebäudes geschlossen. Die letzte Speisekarte ist noch auf der Tafel zu lesen. © Michael Matejka

Der Affe, der kunstvoll ins Treppengeländer geschmiedet ist, war  eine Art Maskottchen des Postscheckamtes. Wer von der Kantine zu den Toiletten hinunter stieg, streichelte das Tierchen. Mit den Jahren wurde er immer heller. Mangels Streicheleinheiten dunkelt er wieder nach.
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Der Affe, der kunstvoll ins Treppengeländer geschmiedet ist, war eine Art Maskottchen des Postscheckamtes. Wer von der Kantine zu den Toiletten hinunter stieg, streichelte das Tierchen. Mit den Jahren wurde er immer heller. Mangels Streicheleinheiten dunkelt er wieder nach. © Michael Matejka

Ein Blick von ganz oben in den Innenhof.
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Ein Blick von ganz oben in den Innenhof. © Michael Matejka

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